Einbeck (red). Am heutigen Tag wurde der Polizei Einbeck angezeigt, dass zwei Katzen nach Verabreichen industrieller Katzennahrung nach kurzer Zeit starben. Der Katzeneigentümer hatte beiden Katzen aus einem 100-Gramm Aluminium-Futterbeutel das Essen verabreicht. Die Futterbeutel werden in einem Karton in einer Abgabengröße von 48 Portionen a 100 Gramm im Handel angeboten. Von dieser Großpackung hatte der Katzenbesitzer zwei Kartonagen hier in Einbeck gekauft. Bei einer Spurensuche an den Kartonagen und an den Futterbeuteln konnte die Polizei Einbeck in einem Futterbeutel seitlich eine deutlich sichtbare Einstichstelle auffinden.

Eine sofort durchgeführte Nachkontrolle im hiesigen Verkaufsgeschäft aller dort noch vorhandenen Kartonagen verlief allerdings negativ. Es wurden keine weiteren Futterbeutel mit Einstichstellen gefunden. Somit steht zurzeit noch nicht fest, wann und wo das Katzenfutter manipuliert worden sein könnte. Die verstorbenen Katzen und der angefangene Futterbeutel wurden bereits vom Katzenbesitzer an einen Tierarzt übergeben, der beides in einem Labor untersuchen lässt.

Die Polizei Einbeck bittet deswegen vorsorglich Katzenbesitzer, bis zum Vorliegen weiterer Erkenntnisse, vor Verabreichung von Katzenfutter die Verpackungen auf Einstiche oder ähnlichem zu überprüfen. Bei möglichen Feststellungen bitte mit der Polizei Einbeck in Verbindung setzen (05561-94978-115).