Einbeck/Hannover. Regelmäßig lädt der Einbecker FDP-Abgeordneten Christian Grascha politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis zum Besuch des Niedersächsischen Landtags ein. Die Besuche sollen das Demokratieverständnis fördern und einen unmittelbaren Einblick in die Arbeit der gewählten Abgeordneten geben. Christian Grascha betont: „Ich mache meine Arbeit in Hannover gern transparent und zeige den Wählerinnen und Wählern, aber auch Schulklassen mit zukünftigen Wählern wie politische Arbeit funktioniert – bei Sitzungen des Parlaments, in der FDP-Fraktion und in den Ausschüsse, in denen die eigentlichen politischen Entscheidungsprozesse ablaufen." 

Jeder Besuch wird vom Wahlkreisbüro und der Landtagsverwaltung organisiert. Der letzte Besuch fand im Februar 2019 statt. Nachdem die Fahrt am späten Vormittag in Einbeck gestartet ist, gab es für die Bürgerinnen und Bürger erst einmal die Möglichkeit die Altstadt von Hannover zu erkunden, bevor Sie das Geschehen im Landtag live erleben durften. Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung zur Geschichte des Niedersächsischen Landtags präsentierte ein Betreuer des Besucherdienstes den neuen Landtagsfilm. Anschließend konnte die Plenarsitzung live von der Besuchertribüne aus verfolgt werden. Auf der Tagesordnung stand ein Antrag der AFD-Fraktion zur Frage wie man die Bürger vor der Ausbreitung von Krätze schützen kann, sowie ein Antrag zum Bahnverkehr der Fraktion der SPD und der CDU. Redner aller Fraktionen diskutierten kontrovers zu diesen Themen. 

Den Abschluss des Landtagsbesuchs bildete eine lebhafte Diskussion der Besucher mit dem Landtagsabgeordneten Christian Grascha, FDP aus Einbeck. Abgeordnete der anderen Fraktionen konnten nicht teilnehmen, da sie anderweitig Termin hatten – ließen sich aber entschuldigen. Themen in der Diskussion waren unter anderem der geplante Breitbandausbau im Landkreis Northeim und die Situation am Freizeitsee in Northeim. Auch der Bau des Südlinkes der neben dem Ausbau der Strecke Wahle-Mecklar und der Ausweisung von Flächen für Windenergie eine extreme Belastung für die Landwirtschaft darstellt, wurde diskutiert. Der Abgeordnete wurde aufgefordert, nachzuhaken, warum kein Ausbau entlang der Autobahn auf Landesflächen möglich sei. Leider habe die Landesregierung hier wenig Einfluss, da dafür die Bundesnetzagentur bzw. die Bundesregierung zuständig sei, erklärte Grascha, versprach aber, sich um das Anliegen zu kümmern. Neben all diesen inhaltlichen Fragen, wurde auch viel zum technischen Ablauf einer Plenarsitzung gefragt, wie zum Schreiben der Protokolle, zu Terminen die parallel zur Plenarsitzung stattfinden und zu dem fairen Umgang der Abgeordneten untereinander. Informationen zu den nächsten Landtagsfahrten gibt es im Wahlkreisbüro von Christian Grascha in der Tiedexer Straße unter Telefon 05561-7939966 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto: FDP