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Montag, 23. Juni 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (zir). Die Stadt Einbeck will das Wandern und Erkunden historischer Orte künftig noch attraktiver gestalten: Mit dem Projekt „EINstempeln“ soll ein eigenes Stempelsystem für Wandernde entstehen – analog zur beliebten Harzer Wandernadel. Einbeck Tourismus wurde beauftragt, ein entsprechendes Konzept zu entwickeln. Der Stadtrat sprach sich für eine weiterführende Beratung im Ausschuss für Tourismus und Wirtschaftsförderung aus.

Stempelstellen in der Stadt und den Ortschaften

Geplant ist ein Netz von Stempelstellen, das sich über die Kernstadt und möglichst viele der 46 Einbecker Ortschaften erstreckt. Angedacht sind Standorte an Sehenswürdigkeiten, historischen Plätzen und markanten Punkten der Landschaft. Ergänzend soll ein Belohnungssystem entstehen, das besonders aktive Stempelsammlerinnen und -sammler auszeichnet.

„Ein solches Angebot würde das touristische Profil Einbecks stärken und gleichzeitig die Attraktivität für Einheimische erhöhen“, heißt es im Antrag der SPD-Fraktion, die die Initiative ins Rollen brachte.

Digitale Ergänzung über die EinbeckGO-App

Eine moderne Ergänzung zum analogen Stempeln könnte über die EinbeckGO-App realisiert werden. Die Idee: Digitale Stempel lassen sich via QR-Code erfassen, zusätzliche Informationen zu den Orten könnten dort abrufbar sein. Positive Erfahrungen aus dem neu gestalteten Bierpfad in der Kernstadt sollen in die Umsetzung einfließen.

Tourismus und Heimatpflege miteinander verbinden

Das Projekt „EINstempeln“ soll nicht nur den Bewegungsdrang fördern, sondern auch das Interesse an der lokalen Geschichte stärken. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich bereits in Vereinen für den Erhalt und die Vermittlung regionaler Geschichte. Ein Stempelsystem könne diese Bemühungen sichtbar machen und neue Anreize zum Entdecken schaffen.

Einbindung der Ortsräte vorgesehen

Um auch die „Schätze“ der Ortschaften sichtbar zu machen, ist eine enge Zusammenarbeit mit Ortsräten und Heimatpflegern vorgesehen. Sie kennen die Besonderheiten vor Ort und könnten entscheidend zur Auswahl geeigneter Stempelstandorte beitragen. Die SPD schlägt zudem vor, mögliche Fördermittel, Sponsoren oder sogenannte „Stempelpaten“ in die Umsetzung einzubeziehen.

Erfahrungen aus anderen Regionen als Vorbild

Als Vorbilder nennt die SPD die Harzer Wandernadel sowie Systeme in der Solling-Vogler-Region. Diese hätten gezeigt, dass ein solches Konzept zeitgemäß ist und die touristische Infrastruktur wirksam ergänzen kann.

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