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Montag, 26. Mai 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Eine Gruppe entschlossener Einbecker Denkmalfreunde zeigt einen spannenden neuen Weg auf, wie Zukunft ins Denkmal einziehen kann: Mit der Mitte Mai frisch gegründeten Druckerviertel gGmbH nimmt ein außergewöhnliches Stadtentwicklungsprojekt Fahrt auf. Sieben engagierte Gesellschafterinnen und Gesellschafter – darunter Kulturschaffende, Medienprofis, Immobilienexperten und Pädagoginnen und Pädagogen – haben sich zusammengetan, um das denkmalgeschützte Schroedterhaus-Ensemble im Druckerviertel zu erhalten, zu beleben und Schritt für Schritt auch zu sanieren.

Der Plan dahinter: Domdenken. Inspiriert von den Kathedralenbauern des Mittelalters, die wussten, dass sie den fertigen Bau selbst nie sehen würden – und trotzdem mit vollem Herzen Stein auf Stein setzten. Im Einbecker Druckerviertel heißt das konkret: keine persönlichen Gewinnabsichten, sondern verantwortungsvolle Objektpflege über viele Jahre hinweg. Die Mieteinnahmen können per Satzung nicht entnommen werden, bleiben somit zukünftig im Haus und fließen direkt in die Erhaltung und Sanierung des Objekts. „Das verstehen wir als echte und nachhaltige Bau-KULTUR – für heute, morgen und übermorgen“, so Patricia Keil, die sich als Fachwerkliebhaberin und Denkmalaktivistin seit vielen Jahren in Einbeck und der Region für Fachwerk begeistert und stark macht.

Und die ersten Schritte sind gemacht: Gut 100.000 Euro an Spenden und Fördermittelzusagen konnten schon vor der Gründung der gGmbH durch den inzwischen als Geschäftsführer der Druckerviertel gGmbH berufenen Kulturschaffenden Martin Keil eingeworben werden. Der Kauf des Schroedterhauses steht für den Sommer an – rund 500.000 Euro werden benötigt, inklusive Nebenkosten und kleinerer erster Sanierungsmaßnahmen. „Die fehlenden rund 400.000 Euro könnten wohl durchaus komplett bankfinanziert werden – aber genau hier liegt die Einladung an alle, die mitgestalten möchten: Werde Teil dieses Zukunftsprojekts!“, so Martin Keil.

Ob über privat gewährte verzinsbare Darlehen, Spenden oder Stiftungsbeiträge – jede Beteiligung macht einen Unterschied. Die neue gGmbH ist gemeinnützig anerkannt, bietet transparente Mitmach-Möglichkeiten und zeigt, wie Denkmalschutz heute mehr sein kann als nur Erhalt: nämlich soziale Verantwortung, kulturelle Teilhabe und nachhaltige Stadtentwicklung in einem.

Mehr Infos und Investitionsmöglichkeiten gibt es unter www.druckerviertel.de.

Foto: Druckerviertel gGmbH

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