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Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Bad Gandersheim (red). Nach zweijähriger Unterbrechung fand in der Zeit von Freitag bis Samstag erneut das traditionelle Altstadtfest im Innenstadtbereich von Bad Gandersheim statt. Aus polizeilicher Sicht konnte ein ruhiger und geordneter Veranstaltungsverlauf wahrgenommen werden. Insgesamt wurde das Altstadtfest an beiden Tagen von schätzungsweise insgesamt 5.000 Personen besucht.

Eine gute Abstimmung und Zusammenarbeit von Veranstalter, Verantwortlichen der Stadt Bad Gandersheim, der Feuerwehr und der Polizei dürfte unter anderem der Grund für einen geordneten und sicheren Veranstaltungsverlauf gewesen sein. Aus diesem Grund kam es glücklicherweise zu keinen schwerwiegenden Vorfällen. Lediglich einige kleinere Zwischenfälle bedurften des polizeilichen Einschreitens.

In der Nacht zu Samstag, gegen 0.55 Uhr, wurde die Polizei Bad Gandersheim über zwei Fahrradfahrer in der Braunschweiger Straße in Bad Gandersheim in Kenntnis gesetzt, die ihre Fahrräder in offensichtlich in stark alkoholisiertem Zustand fuhren. Ein Fahrradfahrer sei bereits mit seinem Gefährt umgefallen. Nach einer sofortigen Fahndung konnten die beiden beschriebenen Fahrradfahrer, die sich derzeit aus arbeitstechnischen Gründen im örtlichen Bereich aufhalten, angetroffen und kontrolliert werden. Durchgeführte Atemalkoholtests konnten bei dem 19-jährigen Kontrollierten einen Atemalkoholwert von mehr als 1,8 Promille und bei dem kontrollierten 22-jährigen einen Wert von mehr als 2 Promille festgestellt werden. Beiden Fahrradfahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurden Blutproben angeordnet. Sie müssen sich nun beide wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Gegen 01.30 Uhr wurde mitgeteilt, dass eine unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand je einen Reifen an zwei Kraftfahrzeugen zerstochen hatte. Die Kraftfahrzeuge waren im Bereich der Stiftsfreiheit abgestellt. Durch die Beschädigungen entstanden Schäden in Höhe von ca. 300 Euro.

Gegen 01.35 Uhr gerieten ein 17-jähriger Bad Gandersheimer mit einem derzeit noch unbekannten Altstadtfestbesucher in Streit, in dessen Verlauf der 17-Jährige von dem Unbekannten geschubst wurde. Durch diesen Stoß fiel der Bad Gandersheimer zu Boden und schlug mit dem Hinterkopf und dem Arm auf einem Bordstein auf. Hierdurch zog sich dieser Verletzungen zu, die eine Zulieferung in das Krankenhaus Northeim erforderlich machten.

Um 03.20 Uhr erschien ein 21-jähriger Bad Gandersheimer in der Dienststelle der Polizei, um eine Körperverletzung anzuzeigen. Er sei kurz zuvor von einem 29-jährigen Bad Gandersheimer auf dem Altstadtfest mit der Faust in das Gesicht geschlagen worden. Grund dafür seien vorausgegangene Streitigkeiten gewesen. Das Opfer klagte zwar über Schmerzen im Gesichtsbereich, verzichtete jedoch auf die Hinzuziehung medizinischer Hilfe. Hier wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung gefertigt. Im Verlauf des Samstagabends kam es zu Streitigkeiten zwischen Ehepartnern, die in einer handfesten Auseinandersetzung endeten und von anwesenden Besuchern getrennt wurden.

Im weiteren Verlauf des Abends konnten bei einem 21-jähriger Einbecker, im Rahmen einer Personenkontrolle, Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Hier wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Nach Beendigung des offiziellen Festes wurden der Polizei noch zwei Diebstähle gemeldet, die den betreffenden Standbetreibern einen Teil der Einnahmen des Altstadtfestes wieder zunichtemachte.

Vorfälle am Sonntag

In der Zeit von 2 bis 02.50 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter aus einem unverschlossenen Transporter eine dort abgestellte Geldkassette. Die Geldkassette konnte in der näheren Umgebung wieder aufgefunden werden, aus dieser fehlten jedoch ca. 200 Euro Einnahmen von einem Getränkestand.

In der Zeit von 2 bis 10 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Verkaufsanhänger und entwendeten aus diesem ebenfalls ca. 200 Euro Bargeld. In beiden Fällten wurden die Ermittlungen aufgenommen. An beiden Tagen wurden des Weiteren insgesamt 16 alkoholisierte minderjährige Personen aufgegriffen, die teilweise vom vor Ort anwesenden Rettungsdienst betreut werden mussten.

Die Jugendlichen wurden in der Folge an die Erziehungsberechtigten übergeben. Trotz der vereinzelten polizeilichen Einsätze, die sich überwiegend auf die vorgerückten Stunden der einzelnen Veranstaltungstage konzentrierten, kann aus polizeilicher Sicht auf eine gelungene und sichere Veranstaltung zurückgeblickt werden. Das Einsatzkonzept mit deutlich sichtbarer Präsenz im Veranstaltungsraum hat sich bewährt.

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