Landkreis Northeim (red). Der Jahreswechsel war nach den Jahren der Corona-Einschränkungen kein ruhiger für die Feuerwehren im Landkreis Northeim: rund 20 Einsatzstellen mussten vom Silvesternachmittag bis in den frühen Neujahrsmorgen abgearbeitet werden. Meist haben Hecken in Flammen gestanden. Die Einsatzstellen haben sich nahezu über den gesamten Landkreis, von Bodenfelde im Süden bis Kalefeld im Norden sowie auf die großen Städte Northeim und Einbeck verteilt. Immer wieder haben Feuerwerkskörper trockene Hecken in Brand gesetzt. Da diese teilweise sehr nah an Gebäuden standen, war ein entsprechend schnelles Eingreifen der Feuerwehren erforderlich. Über 200 Kräfte waren zum Jahreswechsel insgesamt im Einsatz, um Schlimmeres zu verhindern. In einigen Fällen haben Anwohner durch das beherzte Eingreifen mit einem Eimer Wasser kleinere Brände löschen können. Zu größeren Bränden kam es zum Jahreswechsel im Landkreis Northeim nicht.
Foto: Tim Brand/Kreisfeuerwehr