Einbeck (red). Ein 36-jähriger Einbecker wurde zum Opfer eines betrügerischen Schreibens, das angeblich vom Amtsgericht Frankfurt stammte. Am Dienstag, den 21.11.2023, erhielt der Mann ein Schreiben, in dem er aufgefordert wurde, einen Geldbetrag von 728,- Euro für eine vermeintliche "Eintragung mit wirtschaftlicher Bedeutung" auf eine bulgarische IBAN zu überweisen.
Ohne Zweifel an der Echtheit des Schreibens kam der Angeschriebene der Forderung am 23.11.2023 nach und überwies den geforderten Betrag. Erst im Nachhinein wurde ihm bewusst, dass er Opfer eines bislang unbekannten Betrügers wurde. Als Reaktion darauf erstattete er unverzüglich Strafanzeige bei der örtlichen Polizei.
Die Polizei Einbeck hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Täter zu identifizieren und weitere mögliche Opfer zu schützen. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, bei unerwarteten Zahlungsaufforderungen äußerste Vorsicht walten zu lassen und die Authentizität solcher Schreiben zu überprüfen.
Bürgerinnen und Bürger werden dazu ermutigt, verdächtige Mitteilungen sorgfältig zu prüfen und im Zweifelsfall Rücksprache mit den entsprechenden Behörden zu halten, bevor sie auf derartige Forderungen reagieren. Die Polizei warnt vor betrügerischen Machenschaften und rät zur Sensibilisierung in Bezug auf derartige dubiose Zahlungsaufforderungen.