Lüthorst (red). Nach intensiven Suchmaßnahmen, die rund 2,5 Stunden dauerten, gelang es den Rettungskräften der Kreisfeuerwehr Northeim, eine vermisste 73-jährige Frau aus Lüthorst wohlbehalten aufzufinden. Die erfolgreiche Lokalisierung erfolgte mittels einer Wärmebilddrohne, die im Einsatz der Rettungsteams stand.
Die Suchaktion, die in enger Zusammenarbeit mit etwa 30 Einsatzkräften der Feuerwehr, darunter die Kreisfeuerwehr Northeim, die Freiwilligen Feuerwehren Lüthorst und Fredelsloh, sowie einem Rettungswagen und der örtlichen Polizei durchgeführt wurde, verlief in einem Waldgebiet nahe des Wohnheimes in Lüthorst.
Die vermisste Frau wurde in dem Waldgebiet gefunden, nachdem sie einen Abhang hinuntergestürzt war und sich nicht aus eigener Kraft befreien konnte. Durch den Einsatz eines Tragetuches gelang es den Rettungskräften, sie sicher zu bergen. Anschließend wurde sie unverzüglich in einem Rettungswagen medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die örtlichen Behörden dankten den Bürgern für ihre Unterstützung bei der Öffentlichkeitsfahndung und hoben die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Rettungskräften und der Gemeinschaft hervor.
Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit von den Behörden untersucht, während die gerettete Frau medizinisch betreut wird. „Das reibungslose Zusammenspiel aller Rettungsorganisationen und moderner Technik, in die wir als Landkreis auch künftig weiter investieren, hat hier heute vermutlich wieder ein Menschenleben gerettet“, betont Konstantin Mennecke, Sprecher der Kreisfeuerwehr.