Bad Gandersheim (red). In Bad Gandersheim sorgt ein erschreckender Fall von Sextortion für Aufsehen, bei dem ein 28-jähriger Mann Opfer einer hinterhältigen Online-Erpressung wurde. Über einen Messengerdienst versendete der Mann intime Fotos an einen vermeintlich weiblichen Kontakt, nur um später zu entdecken, dass es sich um ein Fakeprofil handelte. Was folgte, war ein Albtraum: Die unbekannte Täterschaft forderte eine vierstellige Geldsumme unter der Drohung, die Intimfotos öffentlich zu machen.
Die Polizei warnt nun eindringlich vor dieser perfiden Masche, die als "Sextortion" bekannt ist. Dabei werden Fakeprofile erstellt, um Menschen über soziale Medien zu kontaktieren. Nach einem anfänglichen Smalltalk lenken die Täter das Gespräch schnell in eine sexuelle Richtung und drängen die Opfer dazu, intime Aufnahmen zu machen und zu versenden. Sobald dies geschehen ist, brechen die Täter den Kontakt ab und fordern Geldsummen unter Androhung der Veröffentlichung der Fotos an die Freunde der Opfer über Social-Media-Plattformen.
Die Opfer werden dringend dazu aufgerufen, sich unverzüglich an die Polizei zu wenden und den Forderungen der Erpresser keinesfalls nachzukommen. Erfahrungen zeigen, dass das Überweisen von Geld in der Regel nicht zur Beendigung der Forderungen führt, sondern die Erpresser nur ermutigt, weiterzumachen.
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Erpressung nach Versenden von Intimfotos
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