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Mittwoch, 05. Februar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Landkreis Northeim (red). Kekse, Festessen, Besuch von Familien und Freunden: die kommenden Weihnachtsfeiertage sollen ein Fest der Besinnlichkeit werden. Für viele gehören Kerzen rund um Weihnachten fest mit dazu. Jan-Eric Loy, Brandschutzerzieher in der Kreisfeuerwehr, hat Tipps, damit es sicher durch die Feiertage geht.

Echte Kerzen sind laut Loy grundsätzlich erstmal gar kein Problem. „Wichtig bei Kerzen, dass sie nicht unbeaufsichtigt bleiben“, rät Loy. Die feuerfeste Unterlage für den Adventskranz sollte jetzt, wo die Kränze schon sehr trocken sind, ebenso selbstverständlich sein, wie das richtige Löschmittel zur Hand zu haben. „Das können ein Eimer Wasser, eine Gießkanne oder ein Feuerlöscher sein.“ Bei Letzterem rät der Brandschutzerzieher dazu, in der heimischen Wohnung einen Schaumlöscher und keinen Pulverlöscher einzusetzen. „Das Pulver kann noch mehr Schaden anrichten, teilweise findet man auch Jahre später noch Spuren davon in der Wohnung.“ Dass der heimische Feuerlöscher alle zwei Jahre durch einen Fachbetrieb auf Funktion überprüft werden muss, versteht sich von selbst. Häufig stehen die knallig-roten Helfer für den Notfall aber über Jahre oder Jahrzehnte ungeprüft in Kellern und Garagen. 

Dann gibt es da noch eine, wenn auch kleine Gruppe Menschen, die echte Kerzen am Weihnachtsbaum bevorzugen. „Das ist auch grundsätzlich, wenn man alle vorgenannten Tipps beachtet, kein Problem“, sagt Loy. Hinzu komme aber die steigende Brandgefahr, je trockener der Baum wird. „Und wer gerne üppig, vielleicht auch mit Lametta schmückt, sollte auf echte Kerzen verzichten und sie gegen LED-Lichterketten eintauschen“, so der Brandschutzerzieher. 

Apropos Lichterketten: Weihnachtsbaum, Sterne, vielleicht noch der Raclettegrill – über die Feiertage wird viel Strom verbraucht. „Bitte beachten Sie dabei, dass Mehrfachsteckdosen, etwa der klassische Dreier-Stecker, nicht durch eine weitere Steckdosenleiste verlängert werden dürfen. Auch hier steckt sonst eine Brandgefahr“, sagt Jan-Eric Loy. Überlastete Steckdosenleisten führen immer wieder zu Bränden. „Wir wünschen besinnliche Feiertage – im Notfall sind unsere Kollegen unter Notruf 112 jederzeit erreichbbar.“

Foto: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr

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