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Samstag, 18. Januar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Foto von der Einsatzstelle in der Hagenstraße in Northeim.

Landkreis Northeim (red). Ein derart fordernder Jahreswechsel wie zu Beginn des Jahres 2025 ist den Rettungskräften im Landkreis Northeim schon lange nicht mehr begegnet. Rund 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk (THW) und Polizei waren unermüdlich im Einsatz, um die Vielzahl von Bränden und anderen Notfällen zu bewältigen.

„Tagesgeschäft“: Ein arbeitsreicher Start

Bereits vor Mitternacht waren die Feuerwehren stark ausgelastet. Unterstützende Einsätze für den Rettungsdienst, darunter Türöffnungen, Tragehilfen und eine Patientenrettung per Drehleiter, hielten die Kräfte in Moringen und Einbeck auf Trab. Hinzu kamen ausgelöste Brandmeldeanlagen in Kreiensen und Moringen.

Brände fordern Großaufgebot an Kräften

Den ersten Brand meldete Sebexen um 22:13 Uhr: Ein Holzschuppen an einem Wohnhaus stand in Flammen. Dank des schnellen Eingreifens von rund 70 Einsatzkräften konnte ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindert werden.

Wenige Minuten später wurde ein Mülltonnenbrand in der Northeimer Hagenstraße zu einem dramatischen Einsatz. Um 22:46 Uhr entwickelte sich der Brand zu einem Vollbrand eines Fachwerkhauses, das schließlich nicht mehr zu retten war. Mit drei Drehleitern und Unterstützung von THW und DRK kämpften die Einsatzkräfte die ganze Nacht gegen die Flammen. Ziel war es, die benachbarten Gebäude zu schützen. Der Einsatz wird bis weit in den Mittwoch andauern.

Parallel dazu kam es in Uslar um 00:15 Uhr zu einem Garagenbrand, während zeitgleich in der Einbecker Damaschkestraße ein Baum brannte. In Elvershausen, nur fünf Minuten später, stand ein weiterer Baum in Flammen, der sich gefährlich nahe an einem Wohnhaus befand.

Ein Kellerbrand in Bad Gandersheim um 00:48 Uhr sorgte ebenfalls für Alarm. Hier verhinderte ein Rauchmelder Schlimmeres, indem er eine vierköpfige Familie rechtzeitig weckte. Die Feuerwehren konnten die Flammen schnell löschen.

Weitere Brände und kleinere Einsätze

Weitere Einsätze reihten sich nahtlos aneinander:

  • Brennende Überreste von Feuerwerkskörpern in Parensen ab 2:05 Uhr.
  • Ein Zimmerbrand in Hohnstedt um 2:25 Uhr, der eine Vollsperrung der Bundesstraße 3 zur Folge hatte.
  • Ein Garagenbrand in Schlarpe um 2:41 Uhr, vermutlich durch Feuerwerksreste verursacht.

Dank an die Retter

Neben diesen größeren Einsätzen hatten die Feuerwehren auch kleinere Vorfälle zu bewältigen, die zum Jahreswechsel häufig vorkommen. Der Jahresbeginn zeigte eindrucksvoll die enorme Einsatzbereitschaft und Teamarbeit der Rettungskräfte.

Ein großer Dank gilt allen, die in dieser herausfordernden Nacht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Northeim gesorgt haben. Während viele das neue Jahr feierten, haben sie durch ihren Einsatz Leben und Hab und Gut geschützt. Das Jahr 2025 beginnt damit mit einem klaren Zeichen: Auf die Blaulichtfamilie ist Verlass – zu jeder Zeit.

Update: Brand in Northeimer Hagenstraße – Gebäude abgerissen

Nach dem verheerenden Brand in der Hagenstraße in Northeim wurde das beschädigte Gebäude inzwischen durch einen Bagger eines Abrissunternehmens vollständig abgerissen. Derzeit ist das Technische Hilfswerk (THW) mit dem Abtransport der Trümmer beschäftigt.

Fotos: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr, Leon Hänel/Kreisfeuerwehr

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