Wolbrechtshausen (red). Rund 90 Kinder und Jugendliche haben am Wochenende am Zeltlager der Jugend- und Kinderfeuerwehren der Gemeinde Nörten-Hardenberg teilgenommen. Bei bestem Sommerwetter wurde den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm geboten – mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Vereine, Ehrenamtlicher und Unternehmen aus der Region.
Spiel, Spaß und feuriger Ehrgeiz
Organisiert wurde das Lager von Gemeindejugendfeuerwehrwart Christian Hammer. Neben Hüpfburg, Planschbecken und Geschicklichkeitsspielen standen auch feuerwehrspezifische Prüfungen auf dem Programm: die Abnahme der Jugendflamme und des Kinderflämmchens. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer meisterten die Aufgaben mit Bravour.
Beim Orientierungsmarsch belegte die Gruppe „Parensen 2“ den ersten Platz unter den Jugendfeuerwehren. Die Kinderfeuerwehr Bishausen setzte sich in der Kategorie der Kindergruppen durch. Die jüngsten Nachwuchsbrandschützer kamen aus Nörten-Hardenberg.
Beförderung als Überraschung
Für eine besondere Überraschung sorgte die Beförderung von Pascal Hammer, dem stellvertretenden Gemeindejugendfeuerwehrwart. Er wurde während des Zeltlagers zum Löschmeister ernannt.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Küchencrew aus der Gemeinde kümmerte sich um die Versorgung. Nach dem Orientierungsmarsch gab es frisch gebackene Waffeln – gesponsert von Gemeindebürgermeisterin Susanne Glombitza und zubereitet vom Team des zukünftigen Dorfladens.
Gemeinschaftlich getragen
Das Lager wurde von zahlreichen Vereinen unterstützt, darunter der Musikverein, der Sportverein, die Motorradfreunde, der Baseballclub, die Donnerstagsmänner und der Verschönerungsverein. Bürgermeister Werner Thiele war mittendrin statt nur dabei und lobte das beeindruckende ehrenamtliche Engagement.
Ein besonderer Dank geht an die regionalen Unternehmen Fruchthof Northeim, Beckers Bester, Hotel Restaurant Sachsenross, EDEKA Fuchs, Restaurant Olympia sowie funXperience Göttingen. Sie unterstützten das Lager großzügig mit Spenden und Sachleistungen.
Fotos: Leon Hänel / Kreisfeuerwehr