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Dienstag, 24. Juni 2025 Mediadaten wsr.tv
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Northeim (lpd/red). Im Landkreis Northeim steht ein Wechsel an der Spitze der Feuerwehr an: Bernard Krzepina wird ab dem 2. Juli 2025 kommissarisch die Funktion des Kreisbrandmeisters übernehmen. Der Kreistag hat Bernard Krzepina in seiner Sitzung am 20. Juni 2025 mit Wahrnehmung der Funktion beauftragt.

Krzepina tritt damit die Nachfolge von Marko de Klein an, dessen sechsjährige Amtszeit turnusgemäß zum 1. Juli endet. Vorausgegangen war ein Vorschlag der Versammlung der Gemeinde-, Stadt- und Ortsbrandmeisterinnen und -brandmeister, die sich im Februar dieses Jahres in Dassel für Krzepina als Nachfolger ausgesprochen hatte.

Einen zunächst fehlenden Lehrgang zum Verbandsführer hat Krzepina bereits erfolgreich abgeschlossen. Zwei weitere Lehrgänge – „Einführung in die Stabsarbeit“ sowie „Leiter einer Feuerwehr“ – stehen noch aus. Bis zu deren Abschluss übernimmt Krzepina das Amt vorerst kommissarisch. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel gratulierte Bernard Krzepina zur Übernahme der neuen Aufgabe und wünschte ihm für seine Tätigkeit viel Erfolg. 

Im Kreistag wurde die Personalentscheidung von allen Fraktionen mitgetragen – dennoch gab es kritische Rückblicke und klare Erwartungen.

Uwe Schwarz (SPD) lobte die Feuerwehr: „Alle Stadtbrandmeister haben für einen guten Ruf gesorgt – und Krzepina wird das auch schaffen.“ Wichtig sei jetzt vor allem: „Es muss wieder Ruhe einkehren.“

Dirk Ebrecht (CDU) betonte, der Landkreis könne sich auf eine „gut funktionierende Feuerwehr“ verlassen, warnte jedoch angesichts negativer Reaktionen in sozialen Medien: „Wir müssen genau beobachten, wie gut das Ganze funktioniert – und hoffentlich nicht eingreifen.“

Maik Schmitz (AfD) bedankte sich ausdrücklich bei Krzepina, der sich „gegen eine Schmutzkampagne behaupten musste“. Das zeige

Karen Pollok (Grüne) schloss sich der Einschätzung der Landrätin an und betonte: „Wir haben Gespräche geführt und gemeinsam eine Lösung gesucht.“

Frank-Dieter Pfefferkorn (BlGfE) hob hervor, dass kritische Auseinandersetzung Teil demokratischer Prozesse sei, betonte jedoch: „Am Ende sind es unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die Tag und Nacht für unsere Sicherheit bereitstehen – und das zählt.“

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