Einbeck (red). Gegen 22 Uhr am Dienstagabend wurden über 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Deutschen-Roten-Kreuz und der Johanniter-Unfallhilfe durch die Polizei und Einsatzleitstelle Northeim zu einer Personensuche im Bereich Leineturm alarmiert. Nachdem die Polizei bereits vergeblich ein Gebäude sowie das nahe Umfeld selbst abgesucht hatte, wurde sich wegen der eisigen Temperaturen dazu entschlossen, weitere Einsatzkräfte hinzuzuziehen. Nach relativ kurzer Zeit konnten durch Suchtrupps auf einem Acker Anhaltspunkte der vermissten Personen gefunden, sodass sich dazu entschlossen wurde die Taucher nebst Booten der Feuerwehrbereitschaft 4 sowie die Rettungshundestaffel der Johanniter aus Südniedersachsen zu alarmieren.
„Das Suchgebiet wurde in mehrere Bereiche aufgeteilt, die von den Feuerwehrkräften abgesucht wurden. Ebenfalls wurde der Fluss Leine durch die FB IV abgesucht. Zusätzlich postierten sich Einsatzkräfte auf den Brücken um den Fluss auszuleuchten. Ebenfalls wurde von der Zentralen Polizeidirektion in Hannover ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera alarmiert der die Leine, Waldgebiete sowie Äcker abgeflogen hat. Dank der Wärmebildkamera konnten auch einige Anhaltspunkte ausgemacht werden, die durch die Einsatzkräfte selbst nochmal geprüft wurden. Leider konnte dabei jedoch kein Erfolg gemeldet werden“, heißt es vonseiten der Kreisfeuerwehr Northeim.
Weiterhin war ein spezieller Suchhund der Polizei im Einsatz. Am heutigen Morgen wurde die Suche leider vergeblich abgebrochen. Weitere Maßnahmen werden am folgenden Mittwoch durch die Polizei veranlasst und wahrgenommen.
Foto: Kreisfeuerwehr Northeim