Bad Gandersheim (red). Friedlich und ausgelassen fröhlich wie lange schon nicht mehr verlief bei das diesjährige 41. Altstadtfest in der historischen Ortsmitte der Stadt aus Sicht der Bad Gandersheimer Polizei ab. Diese hatte sich mit einem höheren Personalansatz als sonst üblich auf das Fest eingestellt. Schwerpunkt polizeilichen Handelns war die deutlich sichtbare Präsenz in Form von Fußstreifen im Festbereich. Aber auch die Prävention kam nicht zu kurz. So beteiliten sich sowohl das Präventionsteam aus Northeim mit örtlicher Unterstützung der Gandersheimer Polizei am "0,0 Promille für Tausend"-Projekt der AWO unter Leitung von Petra Dröge. An beiden Tagen herrschte dort reges Treiben. Repressiv abgearbeitet werden mussten "szenetypische" Straftaten in Form von fünf einfachen Körperverletzungen, deren Motive ausschließlich auf alkoholbedingte Reaktionen aus nichtigem Anlass zurückzuführen waren. Der Diebstahl einer Geldbörse wurde angezeigt sowie eine Sachbeschädigung, außerdem diverse Verlustmeldungen. Auch nach Schließung der Stände wurden keine weiteren Auffälligkeiten mehr verzeichnet. Besucherstärkster Tag war wie in den Jahren zuvor der Freitag, am Samstag wurden deutlich weniger Besucher gezählt. Insgesamt schätzt die Polizei das Besucheraufkommen an beiden Tagen auf ca. 6.500 Personen. Das Einsatzkonzept stieß bei nahezu allen Besuchern auf positive Resonanz. Fazit der Gandersheimer Polizei: "So macht Feiern für beide Seiten Spaß - auf ein Neues 2020!"
Foto: Symbolbild