Relliehausen (red). Nach dem Brand des Versuchsgutes der Universität Göttingen konnte zwischenzeitlich eine Brandortbegehung erfolgen. Das Feuer des Strohpelletlagers wurde am Montag, 10. August, durch die Feuerwehr gelöscht. Brandsachbearbeiter der Polizei konnten am gestrigen Mittwoch zusammen mit zwei Sachverständigen das Gelände zwecks Ursachenermittlung betreten. Aufgrund des enormen Brandschadens ist eine Ursache nicht mehr zweifelsfrei feststellbar. Anhand von Zeugenaussagen lässt sich lediglich der Brandverlauf nachvollziehen. Demnach brannte zunächst das Strohlager und schließlich der Sauen- und Aufzuchtstall. Zur Bergung des Brandschutts sowie der Tierkadaver wurde eine Spezialfirma durch den Betreiber des Versuchsgutes beauftragt. Der entstandene Sachschaden wird auf über eine Millionen Euro geschätzt.
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