Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 21. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Einbeck (r). Am gestrigen Samstag führte die Partei Die Rechte- Landesverband Niedersachsen- eine Versammlung zum Thema "Kein Verbot für schwarz, weiß, rot" auf dem Hallenplan durch. Noch vor Beginn der Versammlung wurden durch Versammlungsteilnehmer zwei Reichsflaggen entrollt und geschwenkt. Sie wurden durch eingesetzte Polizeibeamte sichergestellt und Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 118 OwiG eingeleitet.

Nach diversen Rede- und Musikbeiträgen wurde die Versammlung gegen 15.30 Uhr für beendet erklärt. Die ehemaligen sieben Versammlungsteilnehmer entfernten sich gemeinsam zu Fuß vom Hallenplan, ohne sich an bestehende Vorschriften der Nds. Corona-Verordnung zu halten. Aus diesem Grund wurden die Personalien der Gruppe festgestellt und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 

Unter dem Motto "Einbeck bleibt bunt" führten Vertreter des Bündnisses "Einbeck ist bunt" in der Zeit von 14.30- 15.40 Uhr mit ebenfalls sieben Teilnehmenden einen stillen Gegenprotest mit Transparenten in Form einer stationären Versammlung auf dem Marktplatz durch. Den Infektionsschutzbestimmungen wurde umfänglich Rechnung getragen. Während der noch laufenden Versammlung der Partei "Die Rechte" erhielt die Polizei Kenntnis von einer vermummten Personengruppe des linken Spektrums, die an der Wohnanschrift eines Versammlungsteilnehmers Transparente zeigen und Schriftzüge auf die Fahrbahn sprühen sollen. Beim Eintreffen der Polizeikräfte vor Ort konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Festgestellt wurde, dass verschiedene Schriftzüge gegen rechtes Gedankengut mittels Farbe auf die Straße gesprüht worden waren. Durch Ermittlungsbeamte der Polizei wurden Spuren gesichert und ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. 

Kurze Zeit später konnten mehrere Pkw und 16 Personen des linken Spektrums an dem P¬+R- Parkplatz am Bahnhof in Einbeck festgestellt werden. Darunter befanden sich vier Personen mit entsprechenden Farbanhaftungen an der Bekleidung. Sie sind dringend tatverdächtig, für die Sachbeschädigung verantwortlich zu sein. Beweismittel wurden sichergestellt und weitere Spuren gesichert. Darüber hinaus verstieß die Gruppe durch ihren gemeinsamen Aufenthalt auf dem P+R-Parkplatz verstieß die Gruppe gegen die Bestimmungen der Nds. Corona-Verordnung. Weitere 15 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. 

Gegen 16.10 Uhr meldete ein ehemaliger Versammlungsteilnehmer der Partei "Die Rechte" eine Spontanversammlung in der Grimsehlstraße vor der dortigen Apotheke an. Nach einem erfolgten Koordinierungsgespräch hielten die sieben Teilnehmer unter Einhaltung der Infektionsschutzbestimmungen ihre Versammlung unter dem Motto "Gegen Polizeigewalt und -willkür" ab. Diese wurde vom Versammlungsanmelder gegen 16.40 Uhr beendet. Neben Beamten der Polizeiinspektion Northeim waren Kräfte der Bereitschaftspolizei aus Göttingen, Diensthundeführer der Polizeidirektion Göttingen und weiter Polizeibeamte benachbarter Dienststellen im Einsatz. "Insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Covid-19-Infektionszahlen stand neben der konsequenten Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen der Gesundheitsschutz in einem besonderen Fokus. Auch hier wurden zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger klare Prioritäten gesetzt", so Einsatzleiter Niklas Fuchs.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255