Landkreis Northeim (red). "Wir stehen in der Mitte der Gesellschaft, sind offen, transparent und haben uns zu vielen Themen zukunftsorientiert aufgestellt. Dazu zählt auch die moderne Öffentlichkeitsarbeit über die unterschiedlichen Medien wie Twitter, in Kooperation mit der PD Göttingen über Facebook und nun seit einem halben Jahr auch über Instagram. Das Community Policing kommt gut an und wir geben dadurch noch mehr Einblicke in unsere Polizeiarbeit. Ich bin von dem Wirken unserer Community Policerin Sabrina Torke und ihrer Vertretung, Polizeikommissar Tobias Schmalstieg, überzeugt und begeistert zugleich. Das entspricht der modernen Ausrichtung der niedersächsischen Polizei", sagte Michael Weiner, Leiter der Polizeiinspektion Northeim.
Seit dem 01.10.2020 betreibt Polizeikommissarin Sabrina Torke unter dem Namen "polizei.northeim.st" https://fcld.ly/sabrinatorke einen personifizierten Account auf Instagram. Die Community Policerin Sabrina Torke, Sachbearbeiterin im Einsatz- und Streifendienstes der Polizeiinspektion Northeim, gibt den Bürgerinnen und Bürgern authentische Einblicke in die polizeiliche Arbeit. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten somit "hautnah" Informationen aus ihrem dienstlichen Alltag. Sie können Fragen stellen, Beiträge und Storys kommentieren und werden über die Polizei umfassend informiert.
Bis zum heutigen Tage folgen der jungen Polizeibeamtin 3.500 Follower. Im November lag diese Zahl noch bei 2.800 Personen. In einem Fall ist es den Community Policern der hiesigen Inspektion gelungen, ein Kurzvideo zu veröffentlichen, das innerhalb von 10 Tagen 235.000 Aufrufe erzielte.
Die Polizei ist somit personifiziert ansprechbar und fördert neben den direkten persönlichen Dialogen vor Ort auch den virtuellen Bürgerdialog. Die breite Öffentlichkeit bekommt dadurch die Möglichkeit "live" hinter die Kulissen der Polizeiarbeit zu schauen. Zudem wird dieser Account auch dazu genutzt, tagesaktuelle Präventions- und Warnhinweise zeitnah und zielgruppenorientiert zu kommunizieren. Über diese große Reichweite von Instagram bietet sich auch die Möglichkeit, die Anzahl der potenziellen Bewerberinnen und Bewerber wirksam zu steigern, da eine Kommunikation direkt über die Plattform stattfinden kann uns somit Informationen zu dem Bewerbungsverfahren erklärt oder Ansprechpartner vermittelt werden können.
"Wir werden uns zukünftig im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit der eigenständigen Nutzung von eines Facebook-Accounts und einem zusätzlichen Personalansatz noch stärker aufstellen. Das entspricht auch der Erwartungshaltung der Bevölkerung. Gerade in den aktuell fordernden Zeiten der Pandemie haben wir mit dieser strategischen Ausrichtung richtig gelegen", sagte Michael Weiner abschließend.
Foto: Polizei