Kreis Northeim (r). Auch die Polizeiinspektion Northeim beteiligte sich am 05. Mai an der länderübergreifenden Aktion "sicher.mobil.leben". Im Fokus standen dabei in diesem Jahr insbesondere die Radfahrenden. Ziel der Aktion war es unter anderem, auf die Gefahren rund um dem Fahrradverkehr hinzuweisen und zu mehr gegenseitiger Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmenden im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Die eingesetzten Polizeibeamten im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Northeim führten mobile Kontrollen sowie präventive Verkehrssicherheitsaktionen an und im Bereich von Schulen durch. Insgesamt wurden 230 Verkehrsteilnehmende kontrolliert. Dabei wurden 57 Regelverstöße verwarnt bzw. geahndet. Im Fokus standen beispielsweise die Beachtung der Verkehrsflächennutzung, der technische Zustand der Fahrräder und das Thema "Ablenkung" (also die Nutzung von Kopfhörern oder Smartphones während der Fahrt).
Das Präventionsteam überprüfte an einer Grundschule der Stadt Northeim die Verkehrssicherheit der Fahrräder von Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen. Alle überprüften Fahrräder erhielten im Anschluss eine Prüfplakette des ADAC. Weiterhin wurden Verkehrsteilnehmende vor Ort sowie Nutzer sozialer Medien über die PI-Accounts zu den Gefahren rund um den Fahrradverkehr sensibilisiert. Die Leiterin der Polizeiinspektion Northeim, Polizeioberrätin Maren Jäschke, zieht nach Beendigung des landesweiten Aktionstages folgende Bilanz: "Radfahrer sind im Falle eines Unfalles ungeschützt, was zu schweren und im schlimmsten Fall tödlichen Folgen führen kann. Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine stetige Sensibilisierung rund um das Thema Fahrradverkehr zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Minimierung der Unfallrisiken und -folgen führt."
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