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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Bereits in der letzten Woche machten sich erste THW Einsatzkräfte aus Einbeck auf den Weg in die vom Starkregen und Hochwasser betroffenen Regionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Ein Einsatzauftrag war das Einrichten und Betreiben eines Bereitstellungsraum 500, für Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Bundeswehr und Hilfsorganisationen am Nürburgring. Hier im Speziellen die Führung dieses Bereitstellungsraumes, in dem zwischenzeitlich mehr als 4000 Einsatzkräfte untergebracht waren.

Was für viele von außen, wie ein großer Parkplatz mit Einsatzfahrzeugen und Helfern aussieht, die nur herumstehen, ist aber eine wichtige taktische Maßnahme und Hilfe. Denn in diesem Bereitstellungsraum kommen neue und alte Einsatzkräfte in der Katastrophenregion an, werden erfasst und bekommen hier einen Schlafplatz sowie Verpflegung.

Weiterhin gibt es in diesem Bereitstellungsraum die Möglichkeit seine Bekleidung waschen zu lassen und es ist eine mobile Werkstatt vorhanden in der Fahrzeuge und Geräte repariert werden können. Viele neu ankommende Einsatzkräfte wurden bereits kurz nach ihrer Erfassung im Bereitstellungsraum in den Einsatz im Kreis Ahrweiler entsendet und kamen nur nachts zum Schlafen zurück in diesen Bereitstellungsraum.

Die Einbecker Kräfte waren damit beschäftigt diesen Bereitstellungsraum mit THW Kräften aus Osterode und Lehrte über eine Woche zu Organisieren, zu Leiten, neue Einsatzkräfte anzufordern und vom Aufbau in den Regelbetrieb zu überführen. Weiterhin gab es einen Einsatzauftrag für zwei speziell ausgebildete THW Kräfte aus Einbeck, aus dem sogenannten „Einsatznachsorge Team“, kurz ENT.

Diese Fachkräfte stehen für THW Kräfte bereit um die Erlebnisse dieses Einsatzes zu verarbeiten und einfach mal mit jemanden über das erlebte zu sprechen und einfach da zu sein. Denn viele Erlebnisse der Einsatzkräfte gehen über das Lehrbuch hinaus und sind über der seelischen und physischen Belastungsgrenze hinaus. Da ist es wichtig das für alle Einsatzkräfte und Betroffene Ansprechpartner vorhanden sind, um das Erlebte zu verarbeiten. Der Einsatzschwerpunkt liegt bei diesen Einsatzkräften im Bereich Nordrhein-Westfalen im Kreis Euskirchen.

Nach über einer Woche endet vorerst der erste Einsatz des THW Einbeck in den Krisenregionen und die Einsatzkräfte kommen zum Durchatmen und Kräfte sammeln zurück. Dennoch ist ein zweiter Einsatz über mehrere Tage aktuell nicht ausgeschlossen und die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des THW stehen dafür bereit.

Foto: THW/Radke, THW Media Teams, Polizei Hubschrauberstaffel Rheinland-Pfalz

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