Einbeck (red). Am Mittwoch, dem 1. Dezember, gegen 17.20 Uhr, meldete eine Augenzeugin einen Verkehrsunfall in der Einbecker Innenstadt. Bei dem Unfall hatte ein 29-jähriger Göttinger beim Rückwärtsfahren einen Brunnen übersehen und diesen mit dem Pkw beschädigt. Bei der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der Göttinger unter Medikamenteneinfluss stand. Die Staatsanwaltschaft Göttingen ordnete deshalb eine Blutentnahme an, welche in der Einbecker Dienststelle durchgeführt wurde.
Die 39-jährige Fahrzeughalterin erschien nach dem Unfall ebenfalls vor Ort. Die Einbeckerin konnte psychisch mit den Umständen nicht mehr umgehen und wollte sich freiwillig einweisen lassen, weshalb ein Rettungswagen vor Ort eintraf und die Erstversorgung übernahm. Nachdem der Göttinger aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde, erschien er erneut am Unfallort und geriet mit der Einbeckerin in Streit, wodurch er aggressiv wurde.
Er randalierte, wobei er den Rettungswagen beschädigte. Außerdem beleidigte und versuchte er die Polizist*innen vor Ort anzuspucken. Aufgrund dessen wurde er von der Polizei in die Gewahrsamszelle nach Northeim verbracht und später in eine psychiatrische Klinik nach Göttingen eingewiesen.