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Mittwoch, 30. Oktober 2024 Mediadaten wsr.tv
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Kreis Northeim (r). Nicht einmal drei Tage haben die Freiwilligen der THW Ortsverbände Einbeck und Northeim benötigt, um die „Rohbauarbeiten“ in der Northeimer Stadthalle abzuschließen. In moduler Holzbauweise sind die benötigten Einzelräume errichtet worden. Auch die Beleuchtung für die „Kabinen“ funktioniert tadellos. Es wurden drei Impfstraßen mit je vier Impfkabinen errichtet, alle sind mit Licht und Strom versorgt. Im Foyer der Stadthalle gibt es drei Arztbereiche, wo die Arztgespräche vorgenommen werden können.

„Der Unterkunftbau gehört spätestens seit der Flüchtlingskrise zur Kernkompetenz des THW“, erklärt Maximilian Radke vom THW Ortsverein Einbeck die Geschwindigkeit, mit der der Ausbau der Stadthalle erfolgt ist.

Laut Frank Beckmann, Kreisbereitschaftsleiter DRK Kreisverband Göttingen-Northeim e.V, geht es nun weiter mit der Inneneinrichtung. Bei der Herrichtung des Impfzentrums arbeiten die Hilfsorganisationen nach eigenem Bekunden „Hand in Hand“. „Wir profitieren davon, dass wir hier im Landkreis Northeim auch in krisenfreien Zeiten partnerschaftlich miteinander umgehen“, so Frank Beckmann, zur funktionierenden Kooperation zwischen Verwaltung und den Hilfsorganisationen mit- und untereinander.

Von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel gab es bei einer Besichtigung in der Stadthalle ein großes Lob für die Helferrinnen und Helfer des THW. „Es ist ausgesprochen beeindruckend, was hier in dieser kurzen Zeit geleistet wurde“, so die Landrätin, die sich auch bei den Arbeitgebern bedankt. „Ohne deren Bereitschaft und Verständnis zum Freistellen der Mitarbeiter, wären derartige Kraftanstrengungen nicht möglich“. 

Immerhin bis zu 30 Kräfte von den Ortsverbänden des THW in Einbeck und Northeim waren in der Stadthalle mit dem Aufbau beschäftigt. 

Personal gesucht 

Für das Impfzentrum wird noch nach Personal als Verstärkung für die Verwaltung, die Logistik und die Impfung gesucht. Auf der Internetseite www.drk-goe-nom.de/jobs gibt es dazu nähere Informationen. Bezahlt wird nach Tarif und auch flexible Arbeitszeitmodelle sind möglich. Interessierte können sich auch jederzeit per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wenden.

Foto: Kreis Northeim

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