Kreis Northeim (r). Der Landtagsabgeordnete und Kandidat zur Landratswahl, Christian Grascha, setzt sich für die Rettung der Kultur im Landkreis Northeim ein. Er ermuntert die lokalen Kultureinrichtungen Anträge beim Land auf Zuwendungen im Rahmen des Niedersächsischen Investitionsprogramms für kleine Kultureinrichtungen zu stellen. „Die Corona-Krise ist eine existenzielle Bedrohung für die zahlreichen Kulturschaffenden vor Ort. Denn Theater und Museen sind geschlossen, Konzerte und andere Veranstaltungen finden nicht statt. ,Es ist jede Anstrengung wert, das vielfältige Kulturangebot auch in der Zeit des Stillstandes am Leben zu halten. Das sind wir nicht nur den einzelnen Künstlerinnen und Künstlern und den Kultureinrichtungen schuldig. An der Verfassung der Kultur hängen Lebensqualität, Bildung und Offenheit einer Gesellschaft“, so der gemeinsame Landratskandidat von CDU und FDP.
Das Land stellt in zwei Förderlinien zunächst Fördersummen von 1.000 Euro bis 25.000 Euro und in einem zweiten Schritt Fördersummen über 25.000 Euro bis zu 75.000 Euro für
bauliche Maßnahmen inklusive Erhaltungsmaßnahmen,
digitale Infrastruktur,
Veranstaltungstechnik,
Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität,
Maßnahmen zur Verbesserung der inhaltlichen Qualität,
Anschaffungen zur Gewährleistung des Kulturbetriebs
zur Verfügung.
Das Förderprogramm des Landes richtet sich an kleine Kultureinrichtungen, die in der Regel über nicht mehr als drei Vollzeitstellen verfügen oder nicht mehr als fünf eigenproduzierte Neuproduktionen im Kalenderjahr durchführen. Die Anträge können bis zum 30. Juni 2021 direkt beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gestellt werden. Antragsformulare sind abrufbar unter https://www.mwk.niedersachsen.de/ausschreibungen/niedersachsisches-investitionsprogramm-fur-kleine-kultureinrichtungen-178859.html
Foto: Grascha, FDP