Northeim (lpd). In Abstimmung mit der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) wurden die zusätzlichen vom Land bewilligten Mittel dazu verwendet, die beiden mobilen Impfteams personell aufzustocken. Die neu geschaffenen Kapazitäten sollen dazu genutzt werden, um stationäre Impfangebote im Landkreis Northeim zu etablieren.
Derzeit laufen deshalb die Planungen zur Errichtung einer Impfstation in Einbeck betrieben durch die JUH, sowie eine Impfstation in Wolbrechtshausen betrieben durch den ASB. Bei den aktuell ins Auge gefassten Standorten handelt es sich um die BBS Einbeck und das Dorfgemeinschaftshaus Wolbrechtshausen. Mit den beiden geplanten Einrichtungen können sowohl der Norden als auch der Süden des Kreisgebietes mit einem stationären Impfangebot abgedeckt werden.
„Mit diesen zusätzlichen Impfangeboten schaffen wir eine gute Basis, um die Ärztinnen und Ärzte beim Impfen zu unterstützen und so gemeinsam der vierten Welle zu begegnen“, erklärt Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. „Ein großer Dank geht vor allem an die JUH und den ASB, welche durch Ihr Engagement schon jetzt zahlreiche Impfwillige erreicht haben.“
Die konkrete Detailplanung und weiteren Vorbereitungen zur Umsetzung der Impfangebote laufen bereits. Der Start der Aktion ist derzeit für Anfang Dezember geplant. Über die Details zur Umsetzung und den genauen Starttermin wird zeitnah informiert.