Einbeck (red). Die Abteilung Kernstadt der Einbecker SPD hielt kürzlich ihre Mitgliederversammlung ab. Unter anderem stand die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.
Zu Beginn berichtete die Vorsitzende Rita Moos über die Arbeit der zurückliegenden zwei Jahre. Nach der Corona-Pause konnte in den Jahren 2022 und 2023 endlich wieder das Himmelfahrtsgrillen auf der Hube durchgeführt werden. In beiden Jahren war der Zuspruch sehr zufriedenstellend. Außerdem wurde in den Sommerferien wieder der „Projektsommer“ durchgeführt. Die Termine wurden sehr gut angenommen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden interessante Einblicke hinter die Kulissen gewährt. Endlich wieder möglich waren auch der Kinderflohmarkt zum Eulenfest und das traditionelle Grünkohlessen in der Vorweihnachtszeit. Beides wird auch in diesem Jahr wieder durchgeführt.
Von den Mitgliedern wurde Rita Moos als Vorsitzende wiedergewählt. Auch die Stellvertreter Ruth Leinen-Hafermann und Daniel Altmann wurden im Amt bestätigt. Ebenso weiterhin dabei sind Hans Radke als Schatzmeister und Hans-Dieter Loycke als Schriftführer. Den Vorstand komplettieren die bisherigen Beisitzerinnen und Beisitzer René Kopka, Dietlind Ostermann, Dennie Klose und Ulrike Schwartau. Neue als Beisitzerin dabei ist Christin Henze. Als Revisoren wurden Helmut Ostermann, Hermann Moos und Martina Voigt gewählt.
Aktuelles aus dem Stadtrat wurde vom Ortsvereinsvorsitzenden und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Marcus Seidel berichtet. Bei den anstehenden Haushaltsberatungen wird voraussichtlich mit einem defizitären Haushalt zu rechnen sein, der die Möglichkeiten einschränkt. Dass Mittel für dringend benötigte Sanierungsmaßnahmen am Lehrschwimmbecken in der Geschwister-Scholl-Schule und für einen Neubau der Kindertagesstätte Deinerlinde bereitgestellt werden, sei auf jahrelangen Einsatz der SPD-Fraktion zurückzuführen, machte Seidel deutlich.
Kreistagsfraktionsgeschäftsführer Peter Traupe informierte über die Kreispolitik. Insbesondere das Thema Goetheschule beschäftigte die Kreispolitik in den zurückliegenden Monaten. Die SPD-Kreistagsfraktion habe mit der beantragten Sondersitzung des Bildungsausschusses unterstrichen, dass vor einer endgültigen Entscheidung über die weitere Vorgehensweise die Meinung der direkt Betroffenen einzuholen ist. Diese Entscheidung müsse bei aller Emotionalität im Sinne der pädagogisch sinnvollsten Lösung getroffen werden, so Traupe.
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