Northeim (red). Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka zeigt sich erfreut über die Mitteilung des Landes Niedersachsen, das Sondervermögen Hochwasserschutz ab 2025 bis 2048, um jährlich 10,6 Millionen Euro und damit insgesamt 254 Millionen Euro zu erhöhen.
Minister Christian Meyer hat nunmehr bestätigt, dass davon auch die weitere Planung und vor allem die Umsetzung des Hochwasserrückhaltebeckens Bornhausen profitieren werden. Der Hochwasserschutzverband (HWSV) Innerste kann, die aufgrund der immensen Kostensteigerungen ins Stocken geratenen Planungen mit den nun bereitgestellten finanziellen Mitteln weiter vorantreiben.
„Damit hat sich der stetige Einsatz für das Projekt durch den HWSV Innerste, die Landräte und Bürgermeister im Einzugsgebiet und nicht zuletzt durch die Bürgerinnen und Bürger in der Region gelohnt. Auch meine Bundestagskollegin Dunja Kreiser und ich haben den Bedarf und die Wichtigkeit des Vorhabens in Briefen an die Landesregierung und persönlichen Gesprächen in Hannover immer wieder betont und sich für die Realisierung eingesetzt. Ich freue mich, dass mit der Mitteilung über die Aufstockung des Sondervermögens Hochwasserschutz nun ein großer Schritt zur Umsetzung gegangen wurde und sich der gemeinsame Einsatz ausgezahlt hat“, so René Kopka, Mitglied im Ausschuss für Haushalt und Finanzen.
„Vor dem Hintergrund der durch den Klimawandel zukünftig verstärkt auftretenden Starkregen- und Hochwasserereignisse muss der Hochwasserschutz verstärkt in den Fokus genommen werden“, macht Kopka deutlich. Beim Weihnachtshochwasser 2023 konnten Überflutungen im Bereich Bornhausen und Rhüden durch tatkräftigen Einsatz der ehrenamtlichen Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW glücklicherweise weitgehend verhindert werden. „Vergangene Hochwasserlagen haben jedoch die Notwendigkeit der Maßnahme in Bornhausen unmissverständlich aufgezeigt. Ein Scheitern der Maßnahme wäre nicht zu vermitteln gewesen. Umweltminister Christian Meyer hat geäußert, dass die Maßnahme in Bornhausen für ihn höchste Priorität hat. Unter dieser Prämisse gilt es nun, die Realisierung zügig herbeizuführen“, betont Kopka abschließend.
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