Bad Gandersheim (red). Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka hat sich kürzlich mit Bad Gandersheims Bürgermeister Niklas Kielhorn zu einem Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Stadt getroffen.
Kielhorn, der im Dezember in das Bürgermeisteramt gewählt wurde, berichtete über verschiedene Themen, die er derzeit gemeinsam mit seiner Stadtverwaltung bearbeitet.
Ein erfreuliches Projekt für Bad Gandersheim und seine Ortsteile ist das Dorfentwicklungsprogramm, das zunehmend an Gestalt gewinnt. „Wir erhoffen uns davon einen spürbaren Mehrwert für die Lebensqualität in unseren Dörfern“, erklärte Kielhorn die Zielsetzung des vom Land Niedersachsen geförderten Programms. Der Investitionsbedarf sei in vielen Bereichen hoch, während die finanziellen Mittel der Stadt begrenzt seien. Daher hoffe er in den kommenden Jahren auf größere Spielräume und Unterstützung durch Land und Bund – insbesondere in den Bereichen Schulen und Straßen.
Ein weiteres wichtiges Thema waren die Landesliegenschaften im Stadtgebiet. „Straßenbaubehörde, Finanzamt, Amtsgericht und Polizei sind neben ihren Dienstleistungen auch durch ihre Mitarbeitenden wichtige Akteure in unserer Stadt“, betonte Kielhorn. René Kopka unterstrich die Bedeutung dieser Behörden für die Bürgerinnen und Bürger: „Trotz der zunehmenden Nutzung von Online-Diensten bleibt die Möglichkeit des direkten persönlichen Kontakts mit den Behörden essenziell.“ Beide Politiker vereinbarten, die zukünftige Entwicklung der Landesliegenschaften weiterhin gemeinsam im Blick zu behalten und sich für den Erhalt der Dienststellen vor Ort einzusetzen. Für einige leerstehende Gebäude im Landeseigentum gebe es zudem Pläne zur Wiederbelebung durch private Initiativen.
Das vom Land geförderte Regionale Gesundheitszentrum (RGZ) sei ebenfalls gut angelaufen, berichtete Kielhorn. Aktuell werde über mögliche Ergänzungen des Angebots und eine weitergehende Nutzung des Gebäudes – etwa durch eine Kindertagesstätte – nachgedacht. Diese Planungen gäben Anlass zur Hoffnung für die zukünftige Entwicklung des Zentrums.
Am Ende des Gesprächs waren sich René Kopka und Niklas Kielhorn einig, den Dialog fortzusetzen. „Ich bin gerne ein verlässlicher Ansprechpartner für die Städte und Gemeinden in meinem Wahlkreis und setze mich dafür ein, unsere Region zukunftsfähig und starkzumachen“, betonte Kopka abschließend.
Foto: Büro Kopka