Gillersheim (red). Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck hat sich am Samstag, 9. August 2025, zu einer Klausurtagung im Sportheim des TSV Gillersheim getroffen. Auf der Tagesordnung standen die Arbeitsplanung für die zweite Jahreshälfte sowie die inhaltliche Vorbereitung auf die niedersächsischen Kommunalwahlen im September 2026.
Im Mittelpunkt der Beratungen standen strategische Überlegungen zu den zentralen Themenfeldern Wohnungsbau, Arbeit und Wirtschaft, Jugend- und Sozialpolitik im Landkreis Northeim. Dabei betonte der Vorstand die Bedeutung des Dialogs auf Augenhöhe mit Organisationen, Verbänden und Interessenvertretern. „Nur durch persönliche Gespräche und konstruktiven Austausch lassen sich tragfähige Entscheidungen erarbeiten und im Konsens bestmögliche Lösungen finden“, lautete der Tenor der Vorstandsmitglieder.
Auch auf Bundesebene sprach sich der Unterbezirk für parteiübergreifende Zusammenarbeit aus, um den aktuellen politischen Herausforderungen zu begegnen. Kritik äußerte die Kreis-SPD an der Kampagne gegen die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf, die ihre Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht nach massiven Anfeindungen zurückgezogen hatte. Brosius-Gersdorf sei eine herausragende Expertin, deren Rückzug sehr bedauert werde.
Unterbezirksvorsitzende Frauke Heiligenstadt zeigte sich optimistisch mit Blick auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr: „Der SPD-Unterbezirk Northeim-Einbeck ist gut aufgestellt. Wir wollen unseren Landkreis weiterhin federführend mitgestalten und werden den kommenden Monaten nutzen, um ein attraktives Wahlprogramm zu erarbeiten sowie kompetente Kandidatinnen und Kandidaten für die Orts-, Gemeinde- und Stadträte sowie den Kreistag zu präsentieren.“
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