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Dienstag, 25. November 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Die Gruppe „Liberal und Klar“ im Einbecker Stadtrat hat für die Ratssitzung am 3. Dezember 2025 einen Antrag eingebracht, der den Einbecker Blaudruck künftig noch sichtbarer machen soll. Konkret fordert die Gruppe, eine touristische Hinweisbeschilderung zum „Immateriellen Weltkulturerbe Blaudruck“ zu beantragen. Die Schilder sollen sowohl an der Bundesautobahn 7 als auch an der Bundesstraße 3 aufgestellt werden und so auf die jahrhundertealte Handwerkskunst aufmerksam machen.

Touristische Sichtbarkeit des Blaudrucks soll gestärkt werden

Der Antrag sieht vor, dass die Stadtverwaltung bei den zuständigen Straßenbaulastträgern entsprechende Genehmigungen einholt und alle erforderlichen vorbereitenden Schritte einleitet oder einleiten lässt. Als Vorbild nennt die Gruppe „Liberal und Klar“ die Gemeinde Scheeßel im Landkreis Rotenburg (Wümme), wo vergleichbare Schilder bereits an der A1 auf das UNESCO-Kulturerbe Blaudruck hinweisen.

Blaudruck ist tief in Einbecks Geschichte verankert

In der Begründung verweist die Gruppe auf die besondere Bedeutung des Blaudrucks für Einbeck. Seit 1638 wird die traditionelle Färbetechnik in der Blaudruckerei Wittram – heute als Einbecker Blaudruck bekannt – ununterbrochen ausgeübt. Das historische Handwerk hat in Einbeck bis heute einen festen Platz: in Stadtführungen, thematischen Aktionen sowie als gestalterisches Element in Hotels, Ferienwohnungen und urbaner Street Art.

2018 wurde der Blaudruck von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt. Dies erhöhe, so die Gruppe „Liberal und Klar“, den touristischen Wert erheblich und rechtfertige eine prominente Platzierung an wichtigen Verkehrsachsen.

Mehr als zwei Schilder? Antragsteller sehen Spielräume

Einbeck verfügt bereits über zwei touristische Autobahnschilder. Dennoch ist die Gruppe „Liberal und Klar“ überzeugt, dass die Genehmigung weiterer Schilder möglich ist. Andere Kommunen seien bereits mit mehr als zwei Schildern an Autobahnen vertreten, und der UNESCO-Status sei ein starkes Argument für eine erneute Aufnahme in die touristische Beschilderung.

Foto: Symbolfoto

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