Einbeck (red). „Auf ein Wort mit Gabriele Lösekrug-Möller“ zum Thema „Gerechte Rente“ fand vor kurzem im Hotel Panorama statt. Hierzu hatte der SPD-Bundestagskandidat Marcus Seidel eingeladen. „Ich freue mich, dass Gabriele Lösekrug-Möller sich bereit erklärt hat, uns die Vorstellungen der SPD zur Rente näher zu bringen“, begrüßte Seidel die anwesenden Gäste.
Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales sorgte an diesem Abend für Klarheit beim großen Thema Rente. Die SPD habe für alle Verbesserungen gekämpft: Rente ab 63; Mütterrente; Erwerbsminderungsrente; Stärkung der Betriebsrenten; Angleichen der Renten Ost und West, was 2025 endlich der Fall sein wird, erklärte die Bundestagabgeordnete aus dem Nachbarwahlkreis Hameln-Pyrmont, Lösekrug-Möller. „Letzteres hätte schon Schwarz/Gelb einst regeln können, aber das interessierte Schwarz/Gelb nicht. Wir hätten auch die Solidarrente schon haben können, denn das stand im Koalitionsvertrag“, zeigte die SPD-Expertin auf. Die SPD werde weiter dafür kämpfen, um Altersarmut zu verhindern. „Wir haben nämlich ein Rentenkonzept, andere reden nur drüber, wenn überhaupt. Die Sozialdemokratie benennt die anstehenden Probleme und liefert dazu gute Vorschläge“, sind sich Seidel und Lösekrug-Möller einig.
Im Anschluss beantwortete Lösekrug-Möller noch viele Detailfragen zur Rente oder zur Erwerbsminderungsrente oder zur Solidarrente und verdeutlichte die Komplexität bei der Berechnung und den verschiedenen Rentenmodellen anderer Länder: „Bei der Rente ist das wie bei der Liebe: es lohnt sich immer ein zweiter Blick“, so LöMö, wie sie in SPD-Kreisen genannt wird. Marcus Seidel dankte Gabriele Lösekrug-Möller für den informativen und kurzweiligen Abend und die vielen guten Antworten zu einem Thema, dass alle angeht und für alle wichtig ist.
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