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Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten wsr.tv
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Kein Verständnis hat die Uslarer SPD-Kreistagsabgeordnete Heidi Emunds für die kürzlich geäußerte Kritik zur Impfstrategie des Landkreises.

Einbeck/Northeim (red). Kein Verständnis hat die Uslarer SPD-Kreistagsabgeordnete Heidi Emunds für die kürzlich geäußerte Kritik zur Impfstrategie des Landkreises. Dank guter Zusammenarbeit mit dem Northeimer Bürgermeister Simon Hartmann und der Stadt Northeim hat der Landkreis mit der Stadthalle ein zentrales Objekt für ein Impfzentrum gefunden. Es ist mit dem Öffentlichen Personennahverkehr gut zu erreichen und bietet auch genug Parkplätze im näheren Umfeld. Durch die unglaublich gute Leistung der Hilfsorganisationen vor Ort ist ein leistungsfähiges Impfzentrum entstanden. Mit Unterstützung der Vorsitzenden des Behindertenbeirates beim Landkreis Northeim wurde die Einrichtung barrierefrei strukturiert. Für die Menge der verteilten Impfdosen ist der Bund zuständig. Hier scheint es offenbar Probleme zu geben, wie für die SPD-Kreistagsfraktion der Vorsitzende Uwe Schwarz MdL bemerkt. Offenbar hat es einen Grund, so der Fraktionsgeschäftsführer Peter Traupe, dass die Bundeskanzlerin die Beschaffung der Vakzine nun zur Chefsache erklärt und diese Zuständigkeit dem zuständigen Minister Spahn entzogen hat.

Die Menge des vom Bund beschafften Impfstoffes ist beschränkt. Nach der Reduktion der Lieferung am 30. Dezember 2020 sowie dem Ausfall einer kompletten Lieferung erhält Niedersachsen nach Kenntnisstand der SPD-Kreistagsfraktion die nächste Charge von 63.000 Dosen wahrscheinlich erst am 8. Januar 2021. Danach ist der 18. Januar als Termin der folgenden Lieferung gemeldet worden.

Aufgrund dieser fragilen Lieferkette ist es nicht vertretbar, die gelieferten Dosen sofort komplett zu verimpfen. Die Zulassung legt fest, dass unbedingt zwei Impfungen gegeben werden müssen, erst dann sind die Menschen wirksam geschützt. Deshalb wird das Land die Impfdosen gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission für die zweite Impfung zurücklegen. Würde das nicht geschehen, wäre die Gesundheit der besonders schutzbedürftigen Niedersächsinnen und Niedersachsen gefährdet.

Wenn der Schutz der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner hergestellt ist, sollen so bald wie möglich über die Impfzentren die anderen der 800.000 impfberechtigten Personen mit der höchsten Priorisierung geimpft werden. Dazu werden nach der SPD-Kreistagsfraktion vorliegenden Informationen im Laufe der kommenden Woche alle Niedersächsinnen und Niedersachsen über 80 Jahren per Brief angeschrieben. In diesen Schreiben sind alle notwendigen Informationen über das Impfprozedere enthalten. Ab dem 28. Januar wird dann das Anmeldeportal des beauftragten Dienstleisters freigeschaltet. Hier können sich die angeschriebenen Personen telefonisch oder digital anmelden.

Jetzt wäre es an der Zeit, den Beschluss des Kreistages zum Beitritt „Niedersachsen hält zusammen“ aktiv umzusetzen. Städte und Gemeinden könnten gemeinsam mit Hilfsorganisationen vor Ort überlegen, wie ältere und eingeschränkte Mitbürgerinnen und Mitbürger ohne eigene Fahrgelegenheit zum Impfzentrum gebracht werden können. Man kann aber auch seinen Nachbarn ansprechen und Angebote zum Transport unterbreiten oder Unterstützung bei der Anmeldung zu einem Impftermin anbieten. Solidarität mit den Schwächsten muss nun an allerster Stelle stehen, betont die SPD-Kreistagsfraktion. Jede Impfung trägt zur Eindämmung des Covid-19-Virus und damit zur Rückkehr zur Normalität bei.

Die SPD-Kreistagsfraktion geht davon aus, dass seitens der Kreisverwaltung transparent und jederzeit die Menschen im Landkreis über den Verfahrensstand informiert werden und für erforderliche Hilfestellungen eine leistungsfähige und erreichbare Hotline besteht, die Antworten geben und Hilfsangebote im Zusammenhang mit der Impfung vermitteln kann.

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