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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Northeim (red). Zum Auftakt ihrer #RespektTour besuchte die Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt Fachambulanz und Tagesklinik der Lukas-Werk Gesundheitsdienste in Northeim. Einrichtungsleiter Stefan Warnecke berichtete zunächst über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Beratungs- und Therapiebetrieb. So habe man aufgrund eines umsichtigen und konsequent umgesetzten Hygiene-Konzepts dafür sorgen können, dass die Versorgung der Klient*innen und Patient*innen aufrechterhalten konnte. Methodisch habe man umgestellt und nutze nun schon seit einiger Zeit Video-Chats zur Durchführung von Beratungsgesprächen und für Einzel- und Gruppentherapie.

Dies funktioniere erstaunlich gut und könne nicht mehr nur als Notlösung betrachtet werden, allerdings sehnten natürlich alle Mitarbeitenden und Patient*innen den Tag herbei, an dem wieder ein normaler Präsenzbetrieb möglich sein werde. Der persönliche Kontakt, der momentan auf ein Minimum beschränkt werden müsse, sei letztlich nicht zu ersetzen. Sehr erfreulich sei, dass die digitale Übergangslösung auch von nahezu allen Patient*innen angenommen werde. Momentan sei die Nachfrage an Beratung und Unterstützung wieder deutlich steigend.

Stefan Jagonak berichtete als stellvertretender Einrichtungsleiter über die Präventionsarbeit. Die klassischen Präventionsveranstaltungen an Schulen, die man im Rahmen des Alkoholpräventionsprojekts „HaLT – Hart am LimiT“ im Aufrage des Landkreises Northeim umsetze, seien mit dem ersten Lockdown fast vollständig zum Erliegen gekommen. Derzeit entwickele man Online-Workshops, die den Schulen im Landkreis angeboten werden und für die unterschiedlichsten Unterrichtsszenarien geeignet sein sollen. Auffällig sei die im letzten Jahr deutlich gestiegene Zahl an Einzelberatungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nach konsumbedingten Auffälligkeiten durchgeführt worden sind. Hier habe der Lockdown mit seinen Auswirkungen auch bei jungen Menschen teilweise ungünstige Auswirkungen gehabt. Sehr aktiv sei momentan das Netzwerk zur Sensibilisierung für die Bestimmungen des Jugendschutzes „Jugendschutz – und Du?“, bestehend aus dem Lukas-Werk, dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz des Landkreises und dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim. Derzeit befasse man sich viel mit dem Phänomen des gestiegenen Medienkonsums in Pandemie-Zeiten und werde zu diesem Thema auch Online-Veranstaltungen anbieten. Warnecke und Jagonak betonten die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landkreis, sowohl auf politischer als auch auf Verwaltungsebene. Die Bedingungen für die Präventionsarbeit seien sehr gut und in Bezug auf das „HaLT“-Projekt in Niedersachsen einzigartig, wofür man sehr dankbar sei.

Frauke Heiligenstadt zeigte sich sehr beeindruckt von dem vielfältigen Angebot der Einrichtung am Scharnhorstplatz in Northeim. Hier wird Menschen geholfen, so ihr Resümee, die aufgrund einer Suchterkrankung in Schwierigkeiten geraten sind. Ebenso zollte die Abgeordnete der engagierten Präventionsarbeit ihren großen Respekt. Hier wird viel Aufklärungsarbeit im Vorfeld geleistet, die später Schlimmeres zu verhindern hilft, fasste Heiligenstadt ihren Eindruck zusammen.

Die Northeimer Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt wird in den nächsten Monaten weitere Einrichtungen, Vereine und Institutionen besuchen, um damit ihren Respekt vor der dort geleisteten haupt- und ehrenamtlichen Arbeit zum Ausdruck zu bringen.

Foto: SPD

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