Kreis Northeim (red). Die SPD-Kreistagsfraktion Northeim hat bei Landrätin Astrid Klinkert-Kittel beantragt, die künftige Ausrichtung des Katastrophenschutzes im Landkreis Northeim auf die Agenda der nächsten Sitzung des Brandschutz- und Katstrophenschutzausschusses des Kreistages am 14.11.2017 zu nehmen. Auf Wunsch der SPD-Fraktion sollen zu der Sitzung auch Vertreter der Katstrophenschutzeinheiten im Landkreis Northeim eingeladen werden.
"Die Einheiten der Hilfsorganisationen (JuH, DRK Einbeck, DRK Northeim, ASB) und die Kreisfeuerwehrbereitschaften leisten eine herausragende Arbeit zum Wohle der Bevölkerung im Landkreis Northeim. Ich bin zudem davon überzeugt, dass insbesondere das Zusammenspiel der verschiedenen Hilfsorganisationen einen stetigen Abstimmungsbedarf erfordert. Dafür müssen auch weiterhin organisatorisch-finanzielle Rahmenbedingungen geschaffen bleiben bzw. werden. So war und ist es sehr nachvollziehbar, dass die Hilfsorganisationen nach dem großen Zugunglück im Bahnhof Northeim eine Arbeitsgruppe (SEG) gebildet haben, die mit politischer, finanzieller und administrativer Unterstützung des Landkreises gemeinsame Großübungen durchgeführt und mögliche Schadenslagen antizipiert hat. Im Hinblick auf den neuen Erlass zur „Gliederung und Sollstärke der Einheiten des Katastrophenschutzes“, der gegebenenfalls auch eine kreisübergreifende Kooperation erfordert, bitte ich darum, das Thema in den Kreisgremien zu erörtern", so Simon Hartmann, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Sprecher der Fraktion im zuständigen Ausschuss für Brandschutz- und Katastrophenschutz.
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