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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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David Artschwager, Geschäftsführer der CDU-Stadtratsfraktion Bad Gandersheim

Bad Gandersheim (red). Die CDU- Stadtratsfraktion bringt den verstärkten Einsatz sozialer Medien ins Spiel.

Immer wieder war die Kommunikation zwischen Stadtverwaltung und den Einwohner*innen in der Kritik, so auch in der letzten Zeit (Thema Hangrutsche, Hallenbadumbau, Plangartenumbau). Dabei ist die Wichtigkeit eines guten Informationsangebotes deutlich geworden. Die CDU- Stadtratsfraktion setzte sich nun mit diesem Thema auseinander und macht konstruktive Vorschläge.

Erforderlich sei zunächst überhaupt der Wille der Rathausspitze, die Einwohnerinnen und Einwohner besser an Projekten zu beteiligen und besser zu informieren. Hier leisten zwar die traditionellen Medien einen großen Beitrag, dennoch scheinen trotz dieses Angebotes viele Informationen nicht ausreichend publik zu werden.

„Für die bessere Information zwischen Stadt und Einwohner*innen sollte man in der Verwaltung mehr auf soziale Medien setzen. Diese bieten den Vorteil, vor allem jüngere Einwohner*innen zu erreichen.“ so David Artschwager, Geschäftsführer der CDU- Stadtratsfraktion, Bad Gandersheim.

Viele Gemeinden nutzen bereits die Möglichkeit, aktuelle Themen beispielsweise über Instagram darzustellen. Auch der Landkreis Northeim hat eine solche Seite, sowie der Stadtjugendring, die Domfestspiele und die Landesgartenschau Bad Gandersheim. Hier gäbe es also schon vor Ort gute Beispiele. Um den Informationsfluss zwischen Stadtverwaltung und Einwohner*innen zu verbessern, insbesondere den jüngeren die Möglichkeit einer besseren Partizipation zu bieten, wäre dies eine praktikable Lösung, ohne allzu viel Sonderaufwand für die Pressestelle der Stadt.

„Zwar können über Soziale Medien die Informationen nur komprimiert dargestellt werden und nicht so ausführlich, wie in Zeitungen oder Webseiten, allerdings kann bei Interesse ja auf eben diese verwiesen werden.“ erklärt Artschwager weiter.

"Es ist nötig, dass wir uns als Gemeinde breit aufstellen und flexibel mit der Zeit gehen, um den Einwohner*innen ein attraktives Informationsangebot zu machen“, meint Artschwager. Wichtig sei hierbei hervorzuheben, dass dies zusätzlich zu den klassischen, ohnehin schon bestehenden Informationsangeboten, ermöglicht werden müsse. Man müsse dies als Gesamtkonzept verstehen, das Hand in Hand geht.

Foto: David Artschwager

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