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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck/Northeim (red). „Nun scheint der Weg endlich frei zu sein: Luftfilter und Luftaustauschsysteme können für die weiterführenden Schulen angeschafft werden“, freute sich Christian Grascha, Kreistagsabgeordneter und Landratskandidat. Grascha zeigte sich zufrieden darüber, dass seine Vorschläge im Kreisausschuss eine Mehrheit gefunden haben. Entgegen der ursprünglichen Pläne der Landrätin, die der Presse zu entnehmen waren, sollen nun nicht nur Luftfilter für die 5. und 6. Klassen angeschafft werden, sondern auch für die Klassen 7 bis 13 bzw. auch für die berufsbildenden Schulen. Außerdem hatte Grascha beantragt, nicht nur in Luftfilter zu investieren, sondern auch in Luftaustauschsysteme, wie Ventilatoren, die möglicherweise vom Land mit 80 % gefördert werden. Insgesamt soll für beide Bereiche gut 500.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.

„Unterricht für unsere Kinder muss unabhängig von Impfungen für alle sicher stattfinden können. Der Infektionsschutz für die über 12-jährigen Schülerinnen und Schüler in den Klassen 7 bis 13 ist genauso wichtig. Der ursprüngliche Vorschlag der Landrätin wurde nun auch berechtigterweise korrigiert“, so Grascha. 

Bedauerlich sei, dass erst jetzt ein entsprechender Beschluss erfolge. „Es gilt zwar, besser spät als nie, dennoch hätten wir schon viel weiter sein können, so müssen wir darauf hoffen, dass zumindest bis zum Herbst die entsprechenden Geräte bzw. Systeme für einen Teil der Räume angeschafft werden können“, so Grascha. Seit November 2020 liegt eine Initiative der Gruppe FDP/GfE vor. Die Beauftragung eines Ingenieurbüros, das die bisherigen Argumente zur Ablehnung geliefert hatte, war zumindest in dieser Form ein Fehler, zumal die Überprüfung entsprechender Luftfiltersysteme offenbar nicht vollständig war. „So haben wir leider kostbare Zeit verloren und es wurde auch noch Steuergeld verschwendet“, sagte der Landratskandidat, dessen Kandidatur von CDU, FDP, Bürgerleiste GfE, der Wählergemeinschaft GMV sowie der FBL Nörten Hardenberg unterstützt wird.

Foto: Grascha

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