Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Bad Gandersheim (red). Wie die meisten Wälder hat auch der Bad Gandersheimer Stadtwald unter den Folgen von Stürmen, Trockenheit und Borkenkäfern zu leiden. Besonders in den Fichten-Beständen sind dadurch in den letzten Jahren große Löcher entstanden, da in 2018 zunächst Orkan Friederike viele Bäume entwurzelte und seitdem in den zu trockenen und zu warmen Folgejahren eine Massenvermehrung von Borkenkäfern stattfindet. Die Käfer befallen vermehrt seit 2019 auch stehende Bäume und bringen diese zu hunderten zum Absterben.

„Wir haben auf geschätzt insgesamt rund 50.000 Quadratmetern unseres Stadtwaldes so gut wie keine Bäume mehr stehen, Tendenz steigend“, so Hendrik Geske, Mitglied der CDU-Ratsfraktion, der selbst etwas Forstwirtschaft betreibt. „Wenn auf den kahl gewordenen Flächen nicht zeitnah wieder neue und zukunftsgerechte Bäume angepflanzt werden, wird es durch den immer dichteren Bewuchs mit anderer Vegetation, wie Brombeeren, sehr viel schwerer und auch teurer dort wieder einen stabilen Wald hochzubekommen. Schon jetzt sind die Flächen stark zugewachsen, was kleinen Bäumchen Licht und Nährstoffe nimmt und außerdem die Pflanzung erschwert.“

Leider ist dabei bereits jetzt viel Zeit verloren gegangen, die zum Bedauern der CDU nicht genutzt wurde, um bereits in den letzten Jahren neue, zukunftssicherere Baumarten anzupflanzen. „Unser Stadtwald ist mittlerweile zu einem ‚Stiefkind‘ geworden, da eine Aufforstung Geld kostet und Mühe macht.“ Dabei trug er bislang immerhin einige tausend Euro jährlich zum Stadthaushalt bei. Außerdem ist der Wald, der zertifiziert bewirtschaftet wird, ganz nebenbei noch Naherholungsgebiet, Refugium für Tiere und Pflanzen und CO2-Speicher. Es ist daher aus Sicht der CDU-Fraktion dringend geboten, sich nun endlich des Themas Stadtwald anzunehmen und in großem Maßstab die Kahlflächen wieder mit Bäumen zu bepflanzen. Erfreulicherweise ist im Rahmen der LaGa immerhin ein Projekt geplant, durch das an einer Teilfläche Anpflanzungen vorgenommen werden sollen. Für den großen Rest gibt es aber bis heute offensichtlich noch keine Planungen, wie sich bei Anfragen im Stadtrat aus den zurückhaltenden Antworten der Verwaltung ablesen lässt.

„Deshalb wird sich die CDU auch weiterhin dafür einsetzen, dass flächendeckend wieder aufgeforstet wird. Und damit sollten wir nicht erst bis zur LaGa warten“, erklärte Hendrik Geske abschließend. Er schätzt, dass für die aktuellen Kahlflächen allein ca. 30.000 kleine Bäumchen erforderlich sind, die dann in zwei bis drei Generationen einen hoffentlich stabilen Stadtwald begründen.

Foto: CDU

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255