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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Am 3. Februar soll im Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung eine Entscheidung darüber getroffen werden, welcher Ersatzbau anstelle des im Juli 2020 abgebrannten Salinenturmes errichtet werden soll.

„In der Folge wurden mit den beteiligten Akteuren verschiedene Ideen für eine Neukonzeption des gesamten Bereichs diskutiert (z.B. Einbindung der Naturscouts, Nutzung und Erweiterung bestehender Gebäude usw.). Da jedoch letztlich keine konsensfähige Lösung gefunden werden konnte, nahm die Stadtverwaltung von diesen Überlegungen wieder Abstand und rückte den Wiederaufbau des zerstörten Gebäudes in den Fokus“, zitiert Dr. Reinhard Binder (FDP) aus dem Originaltext aus der Ausschussvorlage.

Der Bohrturm in SdH war ein Ortsbildprägender Bau, mit Landschaftsprägender Auswirkung für das Leinetal. Von größerer Auswirkung auf Ort und Landschaft ist nur die Ruine der Heldenburg. „Da verwundert es schon, wenn ein vom Ortsrat nicht legitimiertes Gremium Bauvorlagen erstellen lässt und darüber im Bauausschuss am 3. Februar und voraussichtlich im darauffolgenden Verwaltungsausschuss beschlossen werden soll. Dem Gremium gehörten acht Personen an: drei Funktionsträger aus der Verwaltung, die Bürgermeisterin von Einbeck, der Vorsitzende des Bauausschusses, nur zwei Mitglieder des Ortsrates, darunter der Bürgermeister sowie ein inzwischen zurückgetretener Vorsitzender eines Fördervereins aus Salzderhelden, beteiligt sind des Weiteren die Fachbereiche I.4 Finanzen; II.6 Tourismus & Kulturring; III.3 Gebäude- und Liegenschaftsmanagement“, so Binder weiter.

„Interessierte konnten sich seit Veröffentlichung der Einladung - also seit einer Woche-mit den Entwürfen vertraut machen. Vor einigen Tagen erschien ein Beitrag auf einer  Internetplattform zu diesem Thema. Die FDP im Ortsrat sei empört darüber, dass viele z. T. willkürlich zusammengesetzte Gremien beraten, aber im wesentlichen Gremium, dem Ortsrat, darüber bisher nicht gesprochen wurde. Wofür ist denn ein Ortsrat da, wenn nicht für die Diskussion eines solchen Themas, dass in die Wurzeln unseres Ortes so tief eingreift wie kaum ein anderes. Was ist dagegen schon eine Bronzenachbildung der Heldenburg, über die der Ortsrat ausgiebig informiert wurde und beraten durfte. Hier geht es neben dem Gesamterscheinungsbild des Ortes um ein wirtschaftliches Gesamtvolumen von 300.00 Euro, nicht um 30.000 Euro, wie in obigem Beispiel. Und dass der Ortsrat mit zur Kasse gebeten wird, dürfte wohl klar sein“, führt FDP-Politiker Binder weiter aus.

„Bevor ein Einbecker Gremium Entscheidungen trifft, ist in dieser für Salzderhelden wichtigen Frage der Ortsrat angemessen zu hören und zu beteiligen. Auch unter Einbeziehung des Denkmalschutzes. Der FDP fehlt jedes Verständnis dafür, dass der Ortsbürgermeister seinen eigenen Ortsrat in dieser Weise übergeht, sogar auf Nachfrage keine Auskunft gegeben hat. So verwundert es kaum, dass sich bereits jetzt Stimmen melden, die Bedenken gegen das jetzige priorisierte Vorhaben wendet. Es ist nur zu wünschen, dass keine Entscheidung vor einer Stellungnahme des Ortsrates getroffen wird“, gibt Binder zum Abschluss zu Protokoll.

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