Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige
Kerstin Voß und Andreas Heierhoff

Einbeck (red). Aufmerksam geworden durch einen Youtube-Beitrag, hatten kürzlich die stv. Kreisvorsitzende der FDP, Dr. Marion Villmar-Doebeling, und der Kreistagsabgeordnete, Hans-Joachim Nehring (Grüne), die Gelegenheit, die Rainald-von-Dassel-Oberschule zu besuchen. Kerstin Voß (Schulleiterin) und Andreas Heierhoff (Didaktischer Leiter), ging es in dem ausführlichen Gespräch und während des Rundgangs durch das Schulgebäude vor allem um die Umsetzung der Digitalisierung, der Inklusion und die pädagogische Herausforderung mit und als Folge von Corona. Auch die als notwendig erachteten Baumaßnahmen für eine weiterführende Schule im 21. Jahrhundert standen im Vordergrund.

Die dreizügige Rainald-von-Dassel-Schule hat derzeit 306 Schülerinnen und Schüler, die in den Jahrgängen 5 – 7 integrativ und in den Jahrgängen 8 – 10 in Haupt- bzw. Realschulklassen unterrichtet werden. Die Schule bietet freiwilligen AG-Unterricht am Nachmittag an, zu dem auch Hausaufgabenbetreuung gehört. Unter den 32 Lehrkräften befindet sich, worüber sich Schulleiterin Voß besonders freut, inzwischen auch  ein Förderschullehrer. Eine in Vollzeit angestellte Schulsozialarbeiterin ergänzt das Lehrerteam und unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Lebenssituationen und bei der Berufsorientierung. Auch die Arbeit des hiesigen Schulassistenten, der in Bezug auf die IT-Betreuung mit den externen Fachleuten der Kreisverwaltung erfolgreich zusammenarbeitet, wurde von Voß ebenso hervorgehoben wie der engagierte Einsatz der Landkreis-Angestellten, die dafür sorgten, dass das Schulgebäude sich trotz anstehender Sanierungsbedarfe  in gutem Zustand präsentiere.

Die Umsetzung der Digitalisierung müsse, so waren sich Voß und Heierhoff einig, weiter zügig vorangetrieben werden, damit die digitale Ausstattung in jedem der 19 Klassen- und Kursräume sowie der 12 Fachräume genutzt werden könne. Einige Fachräume der Rainald-von-Dassel-Schule gilt es zum Teil neu auszustatten. Auch aufgrund der Umsetzung der Inklusion müssten mehr Gruppen- und Kursräume eingerichtet werden; vor allem  um das eigenständige Lernen zu fördern. Ein multifunktionaler Aufenthaltsbereich inklusive Mensa sei ebenfalls zielführend. Besonders beeindruckend empfanden Villmar-Doebeling und Nehring die ruhige Lage der Schule mit dem Außensportbereich und der schönen Aussicht auf die dahinter liegenden Felder.

Die derzeit 37 Inklusionsschüler/innen mit verschiedenen Förderbedarfen seien gleichermaßen Bereicherung und Herausforderung im schulischen Alltag, führte die Schulleiterin aus. Nichtsdestotrotz sei es manchmal im Interesse des Kindes notwendig, den Vorschlag für die Beschulung an einer Förderschule Lernen – soweit der Förderbedarf in diesem Bereich liege  - zu machen und umzusetzen. Dazu sei es auf jeden Fall nötig, dass einige Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen im Landkreis weiterhin vorgehalten würden. Sowohl die Schulleiterin als auch der Didaktische Leiter erachteten die bürokratischen Hürden im schulischen Alltag, insbesondere bei der Umsetzung der Inklusion, jedoch als zu kompliziert und langwierig. Hier müsse, so Voß und Heierhoff, auch  auf Landesebene  nachgesteuert werden.

Erfreulicherweise, so stellten Villmar-Doebeling und Nehring fest,  seien schon insgesamt 15 Klassen- und Fachräume mit Luftfiltergeräten zwecks Reduzierung der Ansteckungsgefahr durch Corona und andere Erreger vom Landkreis ausgestattet worden.

Foto: FDP

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255