Einbeck (red). Im Rahmen des SPD-Projektsommers wurde die Mountainbike- und Downhillstrecke durch den neu gegründeten Verein „Trailriderz“ vorgestellt. „Die Umsetzung der Strecke geht auf einen Antrag der Einbecker SPD-Fraktion zurück, der im Dezember 2020 von mir im Stadtrat eingebracht wurde“, so René Kopka. Mit dem Antrag sollte diese Sportart mit ihren vielen Begeisterten ihren Raum bekommen und somit mögliche Konflikte mit anderen Waldnutzern abgebaut werden. Ziel war es, im Zusammenspiel von Bikern, Spaziergängern, der unteren Naturschutzbehörde und der Jägerschaft eine größtmögliche Akzeptanz hinzubekommen. „Es ist schön zu sehen, was aus dieser Idee nun geworden ist.“
Ende 2020 haben die Planungen für die Strecken begonnen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auch Stadtjugendpfleger Henrik Probst und seinem Team für die schnelle Umsetzung. Besonderen Wert haben die Planer darauf gelegt, dass beide nun realisierten Strecken sicher gebaut wurden und dass man sich, je nach fahrerischem Können, an größere Hindernisse und Sprünge gefahrlos herantasten kann.
„Die Idee, sich auf einen Teil des Waldes zu konzentrieren, um bewusst wildes Fahren zu vermeiden, und stattdessen den Sport zu kanalisieren, ist auch und gerade durch die Mitwirkung vieler Ehrenamtlicher sehr gut gelungen“, so René Kopka, der auch die Gründung des Vereins „Trailriderz“ und das ehrenamtliche Engagement als weiteren großen Erfolg sieht. Mittlerweile sind etwa 65 Personen Vereinsmitglieder dieses erst seit wenigen Monaten bestehenden jungen Vereins.
Mit großem Unverständnis wurde nun die Strecke lebensbedrohlich sabotiert. Gegenstände wurden bewusst auf der Stecke gefährlich platziert und damit in Kauf genommen, dass ein damit provozierter Unfall schwere Folgen für die Fahrerinnen und Fahrer haben könnte. „Das ist kein Scherz mehr, sondern ein gefährlicher Eingriff auf die direkte Gesundheit von sportbegeisterten Menschen, immerhin im Alter von acht bis siebzig Jahren. Wenn es Probleme gibt, ist es besser Kontakt mit dem Verein aufzunehmen, um in einem Gespräch diese zu beseitigen und Lösungen zu finden. Ich würde mir wünschen, dass so etwas nie wieder passiert, denn so ein Eingriff ist unverantwortlich und am Ende mit nichts zu entschuldigen“, so René Kopka abschließend.
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