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Bank am Kühner Höhenweg aufgestellt
Einbeck (red). Die Initialzündung lieferte Ute Gebhardt im April dieses Jahres: In einem Leserbrief in der Tagespresse regte die Einbeckerin das Aufstellen einer Bank am Kühner Höhenweg an. Das ist ein langer, sehr schöner Fußweg in die Stadt, der aber auf dem Rückweg ständig bergauf führt, und an dem es bis dahin keine Möglichkeit zum Ausruhen gab. Unmittelbar nach dem Erscheinen des Leserbriefes meldete sich ein Mitarbeiter der städtischen Bauverwaltung und sagte das Aufstellen einer Bank zu.
Parallel dazu schaltete sich Dietlind Ostermann vom Einbecker Seniorenrat ein. Sie traf sich mit Frau Gebhardt vor Ort und gemeinsam fanden sie einen möglichen Standort für die neue Bank. Stadtratsmitglied Alexander Kloss stellte unabhängig davon eine Anfrage an die EWG Einbecker Wohnungsbau GmbH, ob sich das Unternehmen, das entlang des beliebten Fußweges zahlreiche Wohnungen in Eigen- und Fremdverwaltung betreut, eine Beteiligung an den Kosten vorstellen kann. Zuvor hatte er bei Spaziergängen weitere mögliche Standorte für neue Ruhebänke entlang des Kühner Höhenweges fotografiert und definiert. Bei der EWG fanden die Vorschläge sofort breite Zustimmung. Die Geschäftsführerin Birgit Rosenbauer ließ sich von Kloss die möglichen Standorte erklären und sagte die Finanzierung von zwei Bänken inklusive Montage und Fundamenten zu.
Zwischenzeitlich war der vom Seniorenrat angeregte Standort hinter dem Hotel Panorama bereits mit einer gebrauchten Sitzbank aus dem Bestand der Stadt Einbeck ausgestattet worden. Da das großzügige Spendenangebot der EWG weiterhin im Raum stand, stimmten sich Dietlind Ostermann und Alexander Kloss nun über die Standorte weiterer Bänke ab. Sie einigten sich auf eine Bank im Bereich Kühner Höhenweg / Einmündung Paul-Hindemith-Straße sowie auf einen Standort in der Südstadt am Sülbecksweg.
Durch diese neuen Sitzgelegenheiten sollen vor allem ältere Menschen auf den teilweise weiten Fußwegen zum Einkaufen künftig eine Möglichkeit zum Ausruhen haben. Dieses ist insbesondere dem Seniorenrat ein wichtiges Anliegen, für das er sich im gesamten Stadtgebiet einsetzt.
Gemeinsam mit Julian Klose von der EWG besichtigten Dietlind Ostermann und Alexander Kloss jetzt die neue, sehr schöne und bequeme Bank an der Paul-Hindemith-Straße, von der aus man einen weiten Blick auf die Ahlsburg genießen kann. Alle Drei freuen sich mit Ute Gebhardt über das gelungene Ergebnis, das ohne das partnerschaftliche Miteinander aller Beteiligten sicher nicht funktioniert hätte.
Foto: Kloss
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