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Samstag, 21. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Northeim (lpd). Nach rund einem Jahr der Nutzung, der BBS II Sporthalle als Erstaufnahmeeinrichtung für Ukrainische Geflüchtete, wird die Gemeinschaftsunterkunft aufgelöst und die Halle wieder für den Schulbetrieb und Vereinssport zur Verfügung gestellt. Geplant ist, die Turnhalle nach den Osterferien ab dem 12.04.2023 wieder als solche nutzen zu können.

Durch den zwischenzeitlichen Aufbau von weiteren Aufnahmekapazitäten für geflüchtete Menschen und den aktuellen Belegungszahlen der bestehenden Gemeinschaftsunterkünfte, war es möglich die Turnhalle wieder freizugeben. 

Seit der Umwandlung der Turnhalle in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete im April 2022, sind rund 3.000 Flüchtlinge aus der Ukraine und anderen Drittstaaten vorübergehend in der Halle aufgenommen worden. Nach kurzer Verweildauer wurden die Menschen anschließend dezentral in Wohnungen, in eine der anderen Gemeinschaftsunterkünfte oder anderenorts untergebracht.

„Den geflüchteten Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch zu helfen, ihnen Sicherheit zu geben und sie in ihrer augenblicklich schwierigen Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen, hatte von Beginn an in unserem Landkreis eine hohe Priorität.“ so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. „Daher möchte ich mich bei allen Einwohner*innen des Landkreises Northeim für das große Verständnis und die Unterstützung für die bei uns schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine bedanken. Mein Dank gilt außerdem den Hilfsorganisationen, die maßgeblich und mit großem Engagement dazu beitragen, die geflüchteten Menschen unterzubringen.“ Die Landrätin ergänzt: „Ich bin außerdem froh, dass ich nun die Entscheidung treffen konnte, die Sporthalle den Schülerinnen und Schülern sowie den Vereinen zurückzugeben. Viele haben lange darauf gewartet, dort wieder trainieren zu können“.

Der Landkreis Northeim wird auch in Zukunft die Lageentwicklung aufmerksam beobachten, um mit den Kapazitäten in den Gemeinschaftsunterkünften angemessen reagieren zu können. So wird der Landkreis weiterhin geflüchtete Menschen im Goseplack, in der GU in Einbeck, in der GU in Sievershausen sowie demnächst auch in Dassel unterbringen.

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