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Freitag, 10. Januar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Greene (red). Die Solidarische Landwirtschaft SoLaWiese in Greene vertreibt eigenes Gemüse abseits von konventionellen Märkten, dafür mit einem krisensicheren Konzept.

Mittlerweile bereits im dritten Jahr baut das Team der SoLaWiese ökologisches Gemüse an. Von Mai bis Ende Oktober wird die Ernte direkt vom Acker hinterm Greener Friedhof von der festen Mitgliedschaft der solidarischen Landwirtschaft abgeholt. Die feste Mitgliedschaft ist Kernpunkt der Idee der SoLawis, welcher das Prinzip so erfolgreich macht.

SoLawi kurz für Solidarische Landwirtschaft bedeutet, dass der Produktions- und Verteilprozess für alle Beteiligten solidarisch ist. Die Empfänger des Gemüses haben keine festen Preise zu zahlen. Sie selber können Anfang der Saison angeben, wie viel Geld ihnen für das monatliche Gemüse zur Verfügung steht. So können die Kosten entsprechend der finanziellen Möglichkeiten umverteilt werden. Durch die feste Mitgliedschaft von mindestens einem Jahr, können die Erntemengen an den eigentlichen Bedarf der Mitglieder angepasst werden. So wird Überproduktion, Müll und die Verschwendung von Ressourcen wie Wasser vermieden. Zudem ist ein festes Einkommen für die Gärtner*innen garantiert und dieses ist nicht vom Verkauf der Waren auf dem aktuell schwankenden Markt und Starkwetterereignissen abhängig. In der Greener Gärtnerei wird nach hohen ökologischen Standards angebaut, denn es werden keine synthetischen Düngemittel verwendet, auf Fruchtfolge und Vielfalt geachtet und Habitate für Bienen und Insekten gepflegt.

Aus diesem  solidarischen Prinzip, lässt sich ableiten, warum es gerade in Krisenzeiten eine gewisse Sicherheit und Standhaftigkeit mit sich bringt, Teil einer Solidarischer Landwirtschaft zu sein.

Die gestiegenen Gemüsepreise auf dem freien Markt hängen mit den unterschiedlichen Aspekten aktueller Krisen zusammen. Vorallem bei Gurken und Paprika waren starke Preissteigerungen zu bemerken. Beide sind auf dem Markt knapp, weil in den Niederlanden durch die Energiekrise kein Gas in Gewächshäusern verheizt wird oder in Spanien durch den Klimawandel ein unerwartet später Frost auftritt. So haben politische Entscheidungen und Umweltereignisse weltweit Einfluss auf den Preis unserer Lebensmittel. In der Greener Gärtnerei werden jedoch regionale Kreisläufe etabliert, wodurch die Abhängigkeit der Lebensmittelpreise von weltweiten Einflüssen sinken.

Außerdem wird in der Greener Gärtnerei mit wenig Energieinput gearbeitet.  Konkret wird auf Beheizung und Beleuchtung von Gewächshäusern, weite Transportwege und große Maschinen verzichtet und nur angebaut, was regional und saisonal zu den Umweltbedingungen passt. Deswegen haben steigende Energiepreise weniger Auswirkung auf das Gemüse.
Ob mit sinkenden Energiepreisen auch die Lebensmittelpreise wieder sinken liegt letztendlich in der Hand der Händer.

In SolaWis richten sich die Betriebe nicht nach Profiten und entzieht sich somit der Konkurrenz und dem wirtschaftlichen Zwang der Maximierung.

Mit Solidarischer Landwirtschaft wird ein alternatives Konzept vorgelebt, welches auch

in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit ein stabiles Ernährungssystem bietet.

Für die Saison ab Mai 2023 hat die SoLaWiese noch Plätze frei. Das Gemüse kann wöchentlich in Göttingen, Einbeck, Greene und Uslar abgeholt werden.

Bei Interesse zur Mitgliedschaft oder weiteren Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder per Telefon +4917686968222

Mehr Informationen sind im Internet zu finden: https://solawiese.org/

Foto: SoLawi

 

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