Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 24. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Uslar (red). Seit dem frühen Mittelalter waren in den dunklen Stunden des Tages Nachtwächter unterwegs, die für Ruhe und Ordnung sorgen sollten. Mit Hellebarde, Tutehorn und Laterne bewaffnet, sollten sie die Bürger vor lichtscheuem Gesindel und Feuergefahren schützen. Bei der Nachtwächter-Führung, zu der die Touristik-Information Uslar für Freitag, 9. Juni, um 22 Uhr einlädt, schlendert Dr. Wolfgang Schäfer mit den Teilnehmern durch das abendliche Uslar und erzählt von der Geschichte der Kriminalität in der Kleinstadt sowie vom wenig bekannten Nachtleben von Kaufleuten, Handwerkern und Arbeitern. So informiert er an der Stadtmauer von der Selbstverteidigung der Bürger in Kriegs- und Notzeiten.

Außerdem berichtet Dr. Schäfer über Kneipen und Kaschemmen und vom großen Durst der Sollinger im 19. Jahrhundert. Im früheren Gefängnis am Schloss konnten die Randalierer ihren Rausch ausschlafen. Ein anderer Schwerpunkt der Führung ist die Nachtarbeit. Nicht nur Dienstmägde, Müller und Bäcker waren bis tief in die Nacht bzw. bereits am frühen Morgen auf den Beinen, sondern auch in Zeiten der Hochkonjunktur die Zigarrendreher und die Tonpfeifenmacher. In der Hauptsaison vor Weihnachten schufteten später Beschäftigte der Ilse-Möbelwerke in einer zwölfstündigen Wechselschicht.

Die Teilnahme an dem Stadtrundgang beträgt 5 Euro.

Anmeldungen sind möglich in der Touristik-Information Uslar unter der Tel.-Nr. 0 55 71/3 07-2 20 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Foto: Touristik-Information Uslar

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255