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Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten wsr.tv
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Northeim (r). In seiner jüngsten Sitzung hat der Kreistag die Schonzeit für Wildschweine aufgehoben. Bis zum 15. Juni 2019 ist damit die Jagd auf Keiler und Bachen gestattet. Ergänzend dazu hat der Landkreis Northeim in Form einer Allgemeinverfügung das Jagen von Schwarzwild im Naturschutz- und Wildschutzgebiet Polder I im Hochwasserrückhaltebecken Salzderhelden bis zum 30. April 2018 vorübergehend gestattet.

Der Jagdbereit des Landkreises Northeim hat sich in seiner Sitzung Anfang Februar dafür ausgesprochen, auf Kreisebene eine entsprechende Verordnung zu erlassen. Dieser Empfehlung ist der Kreistag jetzt gefolgt. Demnach dürfen Keiler und Bachen bis zum 15. Juni 2019, also ganzjährig, gejagt werden. Ausgenommen von dieser Regelung bleiben sogenannte Elterntiere. Das sind Bachen, deren Frischlinge noch gelbe Längsstreifen haben.

Beide Maßnahmen treten am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Northeim in Kraft und gelten damit ab Dienstag, 27. Februar 2018. Weitere Informationen sowie die Karte des betreffenden Gebietes finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Northeim unter www.landkreis-northeim.de

Angesichts der in Polen und Tschechien aufgetretenen Fälle der Afrikanischen Schweinepest besteht nach wie vor die Gefahr der Einschleppung nach Deutschland. Obwohl die Krankheit für den Menschen vollkommen ungefährlich ist, hätte ein Ausbruch weitreichende Folgen für die Gesundheit der Wildschweinpopulation und der Hausschweinbestände. Auch die landwirtschaftlichen und fleischverarbeitenden Produktionsbetriebe müssten mit massiven wirtschaftlichen Einschnitten rechnen.

Einig sind sich Experten darin, dass Ausbruch und Verbreitung der Seuche maßgeblich von der Anzahl der Wildschweine in einer Region beeinflusst wird. Als wirksamste Präventionsmethode gilt deshalb die Regulierung des Schwarzwildbestandes. Insbesondere durch die Entsorgung kontaminierter Lebensmittel können sich Tiere mit der Afrikanischen Schweinepest anstecken. Da das Poldergebiet in der Nähe der A7 mit einer großen Autobahnraststätte sowie der B3 mit mehreren Parkplätzen liegt, soll der Bestand vor allem in diesem Bereich eingedämmt werden.

 

 

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