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Mittwoch, 08. Januar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Gelegen im Süden Niedersachsens, fast in der Mitte der Republik, bietet Einbeck seinen Gästen Oldtimer, Fachwerk und Bier. Neben diesen touristischen Kernaspekten und weiteren Attraktionen ist die Stadt umgeben von Natur mit zahleichen Möglichkeiten, die Urlaubszeit aktiv im Freien zu gestalten.

Genauer geht es um Einbecks Ortsteil Rotenkirchen, einer von Einbecks 46 Ortschaften. Rotenkirchen befindet sich an der Nordseite des Höhenzugs Ahlsburg, welcher zwischen dem Ilmebecken und dem Leinetal hochragt. Die nahegelegene Burgruine wurde erstmalig im Jahr 1263 urkundlich erwähnt und war im 13. sowie 14. Jahrhundert der Sitz des Rittergeschlechts Grubenhagen. Dessen Name trägt sie noch heute. Dank des Burgvereins Grubenhagen sind dort kürzlich neue Wandermöglichkeiten entstanden. Grund dafür ist vor allem, dass der Verein die Burgruine als kulturhistorischen Schatz für die Öffentlichkeit weiterhin erhalten und zugänglichen machen möchte. Im Fokus stehen dabei die heimatkundliche Bedeutung sowie Entwicklung des gesamten Burgbezirks über die vergangenen Jahrhunderte.

Auf Interessierte warten hier nun drei neue Touren, die eine Einblick in die Geschichte und Umgebung Rotenkirchens gegeben. Die Strecke Burg Grubenhagen beträgt rund 4,7 Kilometer und führt durch den Wald und den Ortsteil. Schweizerei Rotenkirchen ist knapp 4,9 Kilometer lang und führt mitten durch den Wald. Moosbank Rotenkirchen ist ein Stichweg und wartet nach ca.1,5 Kilometern mit einem Ausblick ins Ilmetal auf.

Rotenkirchen ist auch per Rad zu erreichen. In und um Einbeck gibt es zwei große Radrundwege. Der Rundweg Salz & Burgen passiert auf seiner Länge von knapp 25 Kilometern auch den Ortsteil und gibt einen Einblick in den Südosten der Einbecker Region. Er lädt zum Entdecken abwechslungsreicher Landschaft entlang interessanter Sehenswürdigkeiten ein und hat als thematische Schwerpunkte Salz inklusive Salzgewinnung und Burgen im Sinne von Burgruinen. Der zweite Radrundweg Brücken & Grenzen ist mit circa 27 Kilometern ein wenig länger und führt Radfahrende über Brücken hinweg, durch viele Wäldchen und entlang an weitläufigen Feldern und Hügelkuppen. Dabei lässt sich die Aussicht auf die Landschaft hervorragend genießen.

Wer geneigt ist, einen Fuß vor den anderen zu setzen, anstatt emsig in die Pedale zu treten, kommt in Einbeck auch nicht zu kurz. Denn die Stadt hält auch diesbezüglich einiges für seine Gäste bereit. Zahlreiche Wandermöglichkeiten, egal ob kurz oder lang, verzücken einen jeden Besuch in Einbeck und der Wanderlust kann umfänglich gefrönt werden. Weitere Alternativen seien als Vorschlag für Wanderstrecken nachfolgend aufgeführt:

  • Die Hube zum Kennenlernen: Die ideale Möglichkeit, um den Einbecker Stadtwald zu erkunden.
  • Borntal-Route: Auf sieben Kilometern geht es oberhalb von Einbeck knapp zwei Stunden entlang des Einbecker Stadtwalds inklusive Ausblick auf die Stadt.
  • Rundwanderweg auf dem Dohrenberg: Der Dohrenberg bei Einbeck-Salzderhelden beeindruckt mit Naturlandschaft und Aussicht auf den Leinepolder, die B3-Brücke und die Burgruine Heldenburg.

Einbeck und Natur, das passt! Noch eine eindringliche Bitte am Schluss an alle Besucher:innen der Einbecker Natur: Bitte immer und jederzeit achtsam mit der Umgebung umgehen.

Foto: Schrader

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