Der “IV. Einbecker Klavierfrühling“ wird durch den Pianisten deutsch-japanische Mario Häring am heutigen Sonntagabend um 18:00 Uhr mit einem Klavierkonzert gestaltet, das sich als Hommage an den großen Komponisten Debussy versteht.
Claude Debussy und Mario Häring – wer die Interpretation des jungen Pianisten von Debussys Klaviermusik hört, könnte fast eine Art Seelenverwandtschaft vermuten. Wie Häring selbst beschreibt, enthält Debussys Musik starke asiatische Einflüsse – ein Grund von mehreren für seine besondere Nähe zu diesem Komponisten. In seinem Konzert in der TangoBrücke stellt er die mittlere Schaffensperiode von Claude Debussy vor, in der man den Wandel von dessen Kompositionsstil erkennen kann. „Am 25.März ist Debussys 100. Todestag. Ein Grund mehr für mich, seine Musik auf CD zu bannen und zu veröffentlichen.“, erklärt Mario Häring.
Konzertengagements ließen ihn bereits in Japan, China, Namibia, Finnland, Italien, Spanien, Griechenland, Liechtenstein, Österreich, Luxemburg, den USA, und der Schweiz auftreten. Mario Häring wurde im November 1989 in Hannover geboren und wuchs in Berlin auf. Aus einer deutsch-japanischen Musikerfamilie stammend, machte er bereits im Alter von 3 Jahren erste Erfahrungen auf der Geige und am Klavier und erhielt 1994 seinen ersten Klavierunterricht. Noch vor seinem Abitur lernte er als Jungstudent bei Prof. Fabio Bidini im Julius-Stern-Institut der UdK Berlin sowie an der HMTM Hannover unter Prof. Karl-Heinz Kämmerling.
Der Eintritt zum Abschlusskonzert des „IV. Einbecker Klavierfrühling“ wird wie stets in der TangoBrücke freiwillig sein. Am Ende geht der blaue Glashut herum. Das komplette Programm zum Anschauen und Herunterladen sowie die Möglichkeit zur Sitzplatzreservierung unter www.tangobruecke.de und am Telefon unter 0 55 61 / 79 39 58 0.
Foto: TangoBrücke Einbeck