Bad Gandersheim (red). Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, doch am Ende des Treffens standen die zehn Sieger fest: Welche Schülerinnen und Schüler vom Kindergartenalter bis zur 6. Klasse die Gewinner-Bilder des traditionellen Malwettbewerbs zum Kinder- und Familienstück der Gandersheimer Domfestspiele gestaltet haben, kann jeder im Infozelt auf der Stiftsfreiheit sehen, das jeweils vor den Vorstellungen geöffnet ist. Dort sind die Bilder ausgestellt. Die Sieger wurden bereits benachrichtigt und erhalten von den Gandersheimer Domfestspielen jeweils altersgerechte und thematisch zu „Robin Hood“ passende Buchpreise.
Insgesamt 461 Bilder waren zum Kinder- und Familienstück „Robin Hood“ eingereicht worden, deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Bewertet wurde nicht nur die gestalterische Ausführung, sondern vor allem die (künstlerische) Idee des Bildes (zum Beispiel Perspektive, Einsatz von Collagemitteln, verwendete Technik oder Abstraktionsgrad).
Auf der Festspielbühne ist die eigene Fassung von „Robin Hood“ von Sarah Speiser und Jennifer Traum mit Musik von Ferdinand von Seebach noch zwei Mal zu sehen: am 29. Juli und 13. August. Robin Hood kämpft dort mutig gegen den raffgierigen Prinzen John, der allen das letzte Goldstück aus der Tasche nimmt. Zum Glück gibt es Robin Hood und seine mutige Räuberbande mit Marian und Little John, die sich im Sherwood Forest zusammentun. Den Autorinnen der Gandersheimer Fassung, Sarah Speiser und Jennifer Traum, ist es wichtig, mit der Geschichte darzustellen, dass man sich für eine größere Sache zusammen tun und dann zusammenhalten muss. Etwas zu bewegen ist als Einzelner oft schwierig oder scheint unmöglich. Aber wenn die eine dem anderen hilft, sind sie doppelt so laut und stark.
Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail:
Foto: Gandersheimer Domfestspiele gGmbH