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Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten wsr.tv
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Bad Gandersheim (red). „Als Gras werden einkeimblättrige, krautige Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und lagen, schmalen Blättern bezeichnet. Gräser haben einen runden, hohlen Halm oder Stängel.“ Diese Charakteristik bezeichnet wenig charmant die Hauptakteure der aktuellen Blumenschau der Landesgartenschau Bad Gandersheim.

Für Gärtner und Floristmeister Bert von der Forst sind Gräser eine phantastische Pflanzenkategorie. Gemeinsam mit seinem Team hat er eine zauberhafte Gräserwelt geschaffen. Er kombiniert verschiedene Farben von Blau, Gelb und natürlich viel Grün. Gräser lassen sich mit fast allen anderen Pflanzen gemeinsam präsentieren. So spielt er mit Rosen, Lilien und Herbstboten. Gräser bringen Form und Struktur in den Garten und sie tanzen im Wind – so wie es der Titel der aktuellen Blumenschau verspricht. Noch bis zum 21. September kann man kann den Blick schweifen lassen und in großer Vielfalt von Farben und Formen schwelgen.

Wie breit das Spektrum an unterschiedlichen Gräsern ist, zeigen allein die verschiedenen Höhen. Von 10 cm bis 4,5 m ist alles dabei. Der Bambus, der auch zu den Gräsern gehört, ist da sicherlich ein prominenter und überaus bekannter und beliebter Vertreter der Familie und in vielen Gärten heimisch.

Es gibt schätzungsweise 10.000 verschiedene Arten von Gräsern weltweit. Bekannt sind den meisten ganz sicher Gräser als Rasenflächen. Im mitteleuropäischen Raum spielen aber nur etwa 10 Arten davon als Rasenfläche eine Rolle. Der typische Gebrauchsrasen kommt sogar mit nur fünf Grasarten aus. Gräser sind aber nicht nur als Bodenbelag, sondern auch als Sichtschutz eine gute Idee. Hier bieten sich natürlich insbesondere die schnell wachsenden Arten wie Bambus, Chinaschilf oder Pfahlrohr an. Am besten pflanzt man sie im Frühjahr, damit sie bis zum ersten Winter gut eingewurzelt sind. Wer im Herbst pflanzen will, schützt die Pflanzen mit einem leichten Winterschutz.

Gräser sind vielseitig nutzbar. Chinaschilf zeigt sich beispielsweise sowohl im Topf als ganze Pflanze als auch im Schnitt verarbeitet. Besucher haben auch hier wieder viel zu entdecken. „Eine treue Bad Gandersheimerin sagte mit kürzlich, dass sie die wechselnden Blumenschauen im nächsten Jahr sehr vermissen wird“, erzählt Gärtner und Floristmeister Bert von der Forst mit ein wenig Stolz in der Stimme. „Wir freuen uns sehr, dass gerade auch die Dauerkarteninhaber die Blumenschau gut angenommen haben“, ergänzt Ursula Hobbie, Geschäftsführerin der LAGA. „Nach dieser Schau kommen bis zum Ende der LAGA noch zwei weitere Themenschauen, es gibt also noch mehr zu sehen!“, so Hobbie weiter.

„Gräser – der Tanz mit dem Wind“ ist noch bis zum 21. September zu sehen, dann folgt ein stylisch aufgetischtes Gourmet Eldorado unter dem Titel „Exquisite Tafeljuwelen...“ Der Eintritt in die Blumenschau ist im LAGA-Tagesticket (19 Euro/ermäßigt 16 Euro) enthalten. Die LAGA bietet auch ein separates Ticket nur für die Blumenschau zum Preis von 5 Euro (ermäßigt 4 Euro) an.

Alle Informationen rund um die LAGA auch unter www.laga-bad-gandersheim.de.

Foto: LAGA

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