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Dienstag, 29. April 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Der Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Volker Bescht besuchte am 15. Januar den Ortsverband Einbeck. Der ehemalige Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr reist regelmäßig durch Deutschland, um die Johanniter-Verbände kennenzulernen. Er legt viel Wert darauf, sich umfassend über die gesamte Bandbreite der JUH zu informieren und mit den haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen.

Bescht, seit November 2021 als Präsident im Amt, reiste in Begleitung seiner Frau Marie-Theres und Landesvorstand Hannes Wendler vom Landesverband Niedersachsen/Bremen. Empfangen wurden sie vom Einbecker Dienstellenleiter Marc Küchemann, dem stellvertretenden Ortsbeauftragten Steffen Bahr und Regionalvorstand Marius Dossow in der neuen Dienststelle in der Schwammelwitzer Straße 10.

„Mit Stolz können wir Ihnen heute unsere neue Liegenschaft präsentieren, die wir im letzten Jahr gekauft und nun bezogen haben. 2000 Quadratmeter stehen uns hier zur Verfügung. Neben der Bürofläche für die Organisation unserer Dienstleistungen, wie Hausnotruf, Menüservice und Erste-Hilfe-Ausbildung, gibt es noch Hallen unter anderem für die Unterbringung des ´Behandlungsplatz 50´ und des ´Betreuungsplatz 500´ vom Land Niedersachsen“, so Marc Küchemann.

Der 72-jährige Volker Bescht zeigte sich sehr angetan von der Liegenschaft und der dazugehörigen Rettungswache in der Hullerser Landstraße. „In der Bundesgeschäftsstelle in Berlin haben wir mitbekommen, was für zahlreiche Projekte und Aktivitäten vom Ortsverband Einbeck organisiert und realisiert werden. Einbeck ist ein Aushängeschild der JUH. Aber ganz besonders bin ich von den über 90 aktiven Ehrenamtlichen beeindruckt, die u. a. im Katastrophenschutz tätig sind. 21.000 ehrenamtliche Dienststunden wurden in 2023 dokumentiert. Das ist eine außerordentliche Leistung. Aber auch die hauptamtlichen Mitarbeitenden sind nicht zu vergessen, da auch sie täglich unermüdlich für die Menschen im Landkreis Northeim da sind. Hand in Hand ist unsere große Stärke“, so der Präsident.

Landesvorstand Hannes Wendler stimmte weitere Lobesworte an: „Wir sind sehr beeindruckt, über die tolle Entwicklung, die der Ortsverband in den letzten Jahren genommen hat. Über 55 Einsatzkräfte waren aktuell beim Hochwasser Ende des Jahres 2023 im Einsatz. Die Verpflegungseinheit hat u. a. über 1.300 Portionen Essen zubereitet. Und gerade mal ist es acht Wochen her, dass der Ortsverband über die Regionalbereitschaft die Notunterkunft für 1000 geflüchtete Menschen für das Land Niedersachsen in Hildesheim mit aufgebaut hat. Im Namen des Landesvorstandes möchte ich mich herzlichst für ihr Engagement bedanken. Das, was das Ehrenamt leistet, ist keine Selbstverständlichkeit. Darauf sind wir sehr stolz.“

Über Volker Bescht

Johanniter-Präsident Volker Bescht (Jahrgang 1951) und stammt aus Bad Bevensen in der Lüneburger Heide. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Der heutige JUH-Präsident trat 1972 in die Bundeswehr ein und verfolgte die Offizierslaufbahn. Dabei hatte er mehrere Funktionen in der Truppe und auf der Stabsebene, unter anderem im NATO-Hauptquartier in Brüssel, im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und im Auswärtigen Amt (AA), inne. In seiner letzten Verwendung war Bescht Kommandeur der Luftbrigaden 31 und 26 in Oldenburg und Saarlouis, der Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt/Schongau und stellvertretender Divisionskommandeur bei der Division Spezielle Operationen. Nach seiner Dienstzeit war er bis 2019 für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kabul tätig. Bescht gehört dem Johanniterorden seit 1999 an und ist seit November 2021 Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe.

Über den Ortsverband Einbeck

2018 mit 45 hauptamtlichen Mitarbeitenden im Rettungsdienst gegründet, steht der Ortsverband Einbeck heute mit rund 120 hauptamtlichen Mitarbeitenden und zahlreichen sozialen Diensten neben dem Rettungsdienst wirtschaftlich auf stabilen Füßen. Der Ortsverband wird vom ersten Tag an von Dr. Hartmut Heuer (Ortsbeauftragter), Steffen Bahr (Stellvertretender Ortsbeauftragter) und Marc Küchemann (Dienstellenleiter) geleitet. Neben dem Rettungsdienst mit Lehrrettungswache, einem Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen und zwei Krankenwagen und über 7200 Einsätzen pro Jahr, ist der Ortsverband unter anderem im Hausnotruf, Betreuten Wohnen, Erste-Hilfe-Ausbildung, Menüservice und Schulverpflegung aktiv. Darüber hinaus betreibt die JUH drei Notunterkünfte für Geflüchtete in Einbeck, Sievershausen und Dassel. Auch fünf Johanniter-Kindertagesstätten und ein Hort werden aus Einbeck organisiert.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Mit rund 25.000 Beschäftigten bundesweit, mehr als 43.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und 1,2 Millionen Fördermitgliedern sind die Johanniter ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft und in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland aktiv. Im Regionalverband Südniedersachsen mit den Ortsverbänden Einbeck, Northeim, Bad Gandersheim, Bad Grund, Bodenfelde, Göttingen, Holzminden, Hildesheim und Gronau sind rund 700 Menschen hauptamtlich für die JUH tätig. Und mehr als 350 Helferinnen und Helfern engagieren sich zudem ehrenamtlich, dazu kommen über 14.000 Fördermitglieder. Weitere Infos unter www.johanniter.de/suedniedersachsen.

Foto: Johanniter

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