Lütgenrode (red). Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle traf sich am gestrigen Dienstag zu Ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Der Verein schaute dabei auf das letzte Geschäftsjahr und zeigt sich deutlich positiv. Tobias Kreitz: „Das vergangene Jahr war geprägt durch die positive Entscheidung der Göttinger Synode zur Empfehlung der Kapelle nach Hannover und der erfolgreichen Kulturreihe“. Die Mitglieder entscheiden daher, dass im Herbst/Winter eine Fortsetzung erfolgen soll. Im Anschluss standen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Tobias Kreitz wurde als Vorsitzender für zwei Jahre wieder gewählt. Ihm zur Seite steht Elisabeth Gärtner aus Lütgenrode. Sie folgt auf Tabea Keunecke, die nicht wieder als stellv. Vorsitzende antrat. Als Schatzmeister wurde Sven Oskar Thießen wiedergewählt und auch Ute Dowe als Schriftführerin wurde im Amt bestätigt. Den Vorstand komplettiert Christine Busch als Beisitzerin.
Im Anschluss wurde über die Möglichkeiten der Finanzierung der Sicherung der Kapelle gesprochen. Tobias Kreitz: „Wir bedauern, dass durch die Terminplanung der Kirche in Göttingen und Hannover wahrscheinlich die Möglichkeit der Co-Finanzierung durch das Leineweber-Sechseck nicht zum Tragen kommt. Wir hoffen daher, dass alle Beteiligten noch einmal über diese einmalige Chance nachdenken und sich ggf. noch einmal neu arrangieren. Antragsschluss ist der 30.06.2024. Der Termin sollte nicht verstreichen.“ Die Arbeitsgemeinschaft steht weiterhin für Unterstützer offen und begrüßte auch auf der Jahreshauptversammlung ein neues Mitglied. „Wir freuen uns, dass mit Jens Mariposa ein Autor unserer ersten Kulturreihe sein Versprechen wahr gemacht hat, Mitglied zu werden. Gerne begrüßen wir ihn in unseren Reihen.“
Foto: Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode